Volltext: Deutsch-österreichische Feldpost Nr. 1-22 (1-22 / 1914 / 1915)

Minensuchen gesunken. Die Mehrzahl 'der Besatzung 
wurde gerettet. 
■k 
Allgemeines. 
Französischer Vorschuh an Montenegro. 
Wien, 11. November. Die „Südslawische Korre¬ 
spondenz" berichtet aus Ragusa: Einer Meldung 
aus Eetinje zufolge hat Frankreich Montenegro 
einen Vorschuß von 30 Millionen Franken bewilligt. 
Das Geld ist in einer Goldsendung über Antivari 
angelangt. 
Frankreich bietet die 17jährigen auf. 
Genf, 11. November. Das französische Konsulat 
in Genf fordert den Geburtsjahrgang 1897 zur Ein¬ 
tragung in di.e Heeresmatrikel der französischen Re¬ 
gierung bei dem Konsulat Genf auf. 
Versendung von Feldpostbriefen bis 500 Gramm. 
Vom 15. bis einschließlich 21. November werden 
'wieder Feldpostbriefe nach dem Feldheere im Ge¬ 
wichte von 250 'bis 500 Gramm* zugelassen. 
Dies unö Sas. 
Der deutsche Schmied. 
Am Amboß steht der alte Schmied. 
Er schwingt den Hammer und singt sein Lied. 
Er steht umlodert von Feuersglut. 
Die Funken spritzen wie rotes Blut. 
Hell klingt der Amboß, kurz der Spruch: 
„Drei Schläge tu' ich mit Segen und Fluch. 
Der erste schmiedet den Teufel fest. 
Daß er den Welschen nicht siegen läßt. 
Den Erbfeind trifft der zweite Schlag. 
Daß er sich nimmer rühren mag. 
Der dritte Schlag ertöne rein! 
Er soll für die deutsche Krone sein!" 
Am Amboß steht der alte Schmied. 
Er schwingt den Hammer und singt sein Lied.
	        
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