Volltext: Oö. landwirtschaftlicher Kalender 1923 (1923)

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schaft weit besser bestellt sein würde, wenn die Maschinen in noch größer« 
Maße als bisher herangezogen würden. Bald würde der Landwirt einsehe^ 
daß die meisten seiner Bedenken hinfällig sind. 
Die Anschaffungskosten machen sich durch Ersparung menschlich 
oder tierischer Kraft und durch erhöhte Leistung schnell bezahlt. Störung, 
im Mechanismus können vorkommen, sind aber leicht zu beheben; vor aÄ 
lernt das bäuerliche Personal schnell die Behandlung einer solchen Maschi, £ 
Ein Landwirt aber, der sich einmal an die Verwendung von Maschm| 
gewöhnt hat, möchte sie gar nicht mehr entbehren; je mehr er sich üj«^ 
Hilfe bedient, desto reger wird in ihm der Wunsch, seinen Maschinenvor« || 
noch zu vergrößern und zu verbessern. Im Interesse der Allgemeinheit 
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T. Seitzsche zeitgemäße Mostpresse. 
eine derartige Aufklärung des Bauernstandes nur zu begrüßen, denn D 
bessere Ausnutzung des Kulturbodens bedeutet einen Gewinn für die s 
sorgung der Gesamtbevölkerung. 
Der schlimmste Vorwurf, den man den landwirtschaftlichen Maschiw 
machen könnte, ist der, daß die meisten von ihnen einen großen Teil bß 
Jahres hindurch müssig stehen. Die Pflüge und Sämaschinen finden nur in 
Frühjahr und im Herbst Arbeit, wenn der Boden gelockert und der Sam 
untergebracht werden soll. Die Seitzsche Peronospora- Spritze (Abb. i| 
S. 51) wird mehrmals im Jahre zur Bekämpfung von Schädlingen &n 
Obstbäume und Kartoffeln, dagegen die Seitzsche Obstpresse (Abb.) 
nur ein einziges Mal im Jahr, zur Zeit der Obsternte, hervorgeholt. A> 
öfteren Verwendung dagegen kommt ein zweckmäßiger Apparat zum rein« 
liehen Abfüllen des Obstweines in geschmackvolle Flaschen (Abb.), ein l 
gang, der gleich zur höheren Preisbewertung des Erzeugnisses beiträgt 
Dagegen sind die Geräte und Maschinen der Molkereiwirtschaft fast täglis 
bei der Gewinnung, Behandlung, Verarbeitung und Verwertung der SBif 
im Gebrauch. Da durch das lange Herumstehen die Maschinen nicht bess 
usw. 
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