Volltext: Oö. landwirtschaftlicher Kalender 1917 (1917)

Kunstdüngerfabriken 
der 
Ä. G. Montan- u. Industrialwerke 
vormals Joh. Dav. Starck 
Zentralbureau: Wien, !X/„ kerggakke 29 
empfehlen u. a, die 
GrzeugniKe ihrer Kunitdfingerfabrik Kasniau bei Pilien 
und zwar IHineralfuperphosphat mit 14—20% wasserlöslicher Phosphorfäure 
Knochenmehlfuperphosphat mit 16—20% wasserlöslicher Phoshorfäure 
und 1 f 2 —\ % Stickstoff. 
Alle Sorten mifchdünger, wie ammoniakphosphat, Salpeterphosphat, Kalis 
phosphat, Kalisammoniakphosphat, und von Spezialdfinger: ßopfendünger, 
Wiefendünger, Rapsdünger, Flachsdünger, Rübendünger u. a. m., aufgefchlofs 
lenes Knochenmehl, gedampftes Knochenmehl« 
Für die Sehalte sowie für trockene, best ftreubare Ware wird vollste Garantie geleistet. 
Futterknochenmehl, Futterkalk mit garantiert 40—43% Phosphorfäure» 
Kasniauer Spezialwiesendünger. 
Unser Spezialwiefendünger unterscheidet sich von den sonst auf den Markt 
kommenden Wiefendüngermarken insbesondere durch feinen ITlangangehalt, wel 
cher für die Entwicklung der Graser und Kleearten von außerordentlicher 
Bedeutung ist. 
Bus den Versuchen, die ßerr Professor Dr. Julius Stocklaffa, Direktor der 
Pflanzenphyfiologifchen und biologischen Versuchsstation für das Königreich Böhmen, 
durchgeführt hat, geht deutlich hervor, wie grotz der Einfluß des Rlangans auf die 
Entwicklung der Pflanzen ist, insbesondere dann, wenn dieser neue Pflanzennähr* 
hoff in der eigenartigen Form zur Einwendung gelangt, wie dies bei unserem 
Kasniauer Spezialwiefendünger tatsächlich der Fall ist« 
Es fei hier darauf hingewiesen, dah wir Berrn Bofrat Professor Dr. Stocklaffa 
zu feinen diesbezüglichen Versuchen, deren überraschend günstige Resultate inzwischen 
aus zahlreichen Veröffentlichungen bekannt geworden find, unseren Spezialmangan* 
dünger zur Verfügung gestellt haben. 
Die günstigsten Resultate mit diesem hervorragenden Produkt werden erzielt, 
wenn im Korbst pro ßektar 4—500 kg ausgestreut werden, doch empfiehlt sich auch 
eine Sommerdüngung im Frühling von ca. 200 kg pro ßektar, die sich dann ins 
besondere bei der Grummeternte in überraschender Weife geltend macht. 
Es wird nicht nur der quantitative Ertrag der Wiesen durch die Verwendung 
unseres Spezialwiefendüngers bedeutend erhöht, sondern es erfährt auch die Quali 
tät der Ernte eine wesentliche Verbesserung, indem eine auffallende Entwicklung 
und Vermehrung der süßen Kleepflanzen auf Kosten der minderwertigen, so 
genannten sauren Gräser mit Sicherheit eintritt. 
Wir empfehlen daher allen handwirten, die ein Interesse an einer wesentlichen 
Erhöhung und Verbesserung ihrer ßeuernte haben, dringend einen Versuch mit dem 
Kasniauer Spezialwiefendünger.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.