67
t ; z. B. der fürstlich Lichtensteinschen Forstverwaltung in Lundenburg in
ei> Mähren, bezogen werden. Sie haben aber nur eine kurze Keimdauer und
er müssen nach der Reife im Mai-Juni bereits nach 5—6 Tagen angebaut
n werden. Die Bedeckung muß sehr sorgfältig mit sehr feiner Erde oder
'et Sand und nicht tiefer erfolgen, als daß der mit den Haaren zusammen
hängende Samen vom Winde nicht fortgetragen wird. — Auch offerieren
Nh beispw. die Baumschulenbesitzer I. Heins Söhne und Hermann Sievers in
ei> Halstenbek, Holstein, zu Preisen von 2—3 Mk. 100 Stück 40—50 cm
eil hohe Pflanzen. Auch kann die Kanadische Pappel leicht durch Stecklinge und
snl Setzstangen nachgezogen werden. A. Weeder.
sk!
äs-
Ulf
m
ute
eil.
rer
bet
Inf
st.
>ler
Nlll
fen.
sii
)e»!
ten
nt.
otj
ir}
Ulli
mki
itze
»i(f
lost
oiet
lost
uni
des
and
mit
sch«!
bei
ater
inei
Spruch für ein Bienenhaus.
Komm und sieh! — Hier lerne von den Bienen,
Was vermag vereinte Kraft:
Wie wir großem Zwecke dienen,
Wenn nur jeder etwas schafft!
Der Pfahl unserer Obstbäume.
(Mit 3 Abbildungen.)
Obwohl in der letzten Zeit, und mit entsprechender Einschränkung
nicht mit Unrecht, für ein Weglassen des Baumpfahles eingetreten
wird, so wird es doch immer bestimmte Verhältnisse geben, wo der Baum
pfahl als Stütze nicht entbehrt werden kann.
Allerdings sind hiezu eine ganze Reihe von Bedingungen notwendig,
die man oft in der Praxis vergeblich sucht und sind die Beispiele unzäh
lig, wo der Pfahl alles andere eher denn eine
Stütze darstellt.
Um dem betreffenden Baume einen genügen
den Halt zu gewähren, ist im allgemeinen die An
bringung des Pfahles vor der Pflanzung notwendig,
schon darum, damit derselbe möglichst in den unter
der Pflanzgrube befindlichen festen Untergrund ein
getrieben werden kann.
Ist die Anbringung des Pfahles aber aus dem
einen oder anderen Grunde, besonders bei etwa
vorzeitiger Verderbnis, später notwendig, so macht
dies nicht nur große Schwierigkeiten, sonder»
ist bei Anbringung desselben aber auch der be
treffende Baum leicht gefährdet. Am besten wird
die Befestigung des Pfahles noch mit Hilfe des
„Pfahltreibers", einer aus einem Keil und
Ring bestehenden Vorrichtung erreicht, wie dies unsere Abbildung zeigt.
Eine weitere Notwendigkeit, daß der Pfahl entsprechende Dienste
leistet, ist auch die geeignete Befestigung des Baumes an demselben, welche
ebenfalls in so ungemein vielen Fällen vieles oder alles zu wünschen
übrig läßt. Es sind deshalb Beispiele, wo der Banm ganz frei in ziem-
S. Kunde & Sohn UWiV-
Pfahltreiber.