Volltext: Oö. landwirtschaftlicher Kalender 1872 (1872)

Die 
Futterschneid = Maschine, 
genannt Kurbel - Maschine, 
aus dem || 
Maschintll'Gtschäst | 
von 
Moriz Weil»* 
tu 
Frankfurt a. 91. 
ist eine neue Maschine 
mit sehr wesentlichen Ver- ^ 
besserungen im Prinzip 
gleich der von der k. k. 
Landw.-Gesellschaft für j 
Oberösterreich in Oester 
reich erstmals eingeführten 
Excentrice. 
Durch vielfache Proben 
und Versuche hat man 
nun solch' wesentliche Ver 
besserungen heraus gefun 
den, daß dies eine ganz 
andere Maschine ist. — 
Die verschiedenen Hebel , 
bewegen sich alle auf einer 
Seite und zwar um ihre 
eigene Axe, brauchen daher 
nicht befestigt zu werden. 
Das Fußgestell ist sehr stark aus Schmiedeisen und mit Rücksicht auf Göpel oder 
Dampfbetrieb construirt. Die Schnittfläche ist breiter und höher geworden, weßhalb die 
Maschine weit mehr leistet als die frühere. Bei vollem Schnitt schneidet die Maschine 
32 Neuzoll breit und 9 Neuzoll hoch ab, und läßt sich dieselbe ganz einfach durch Ver 
schieben der Kurbel auf fünf verschiedene Schnittlängen verstellen, ohne daß irgend ein 
Rad oder sonst ein Theil losgeschraubt werden müßte. Das Schwungrad, an dem die 
beiden Messer angeschraubt, hat einen Durchmesser von nahezu 110 Neuzoll und wiegt! 
etwa 100 Pfund. Die Stellung der Messer und die Schwere des Schwungrades tragen 
sehr wesentlich zum leichten Gang der Maschine bei, denn keine andere Maschine ist so 
leicht zu betreiben und leistet bei Handbetrieb, was diese. — Sie ist deßhalb nicht allein 
die beste, sondern weil sie am meisten leistet, die billigste Maschine! 
Wels oder Salzburg: 
- 86.— 90.— 96.- 
- 76.— 80.— 86.- 
Die Preise sind franco Linz, 
Kurbel-Maschine fl. 80- 
Excentrice . . . fl. 70.- 
Es stehen in Oberösterreich und Salzburg viele Maschinen 
d zur Ansicht und werden Adressen auf Wunsch gerne mitgetheilt. Man 
gj wende sich schriftlich anM orlz. Weil jim. in Frankfurt a. M. 
E oder an einen der Herren Agenten.
	        
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