Volltext: Oö. landwirtschaftlicher Kalender 1872 (1872)

Für Landwirthe, Oeconomen und Pferde- 
Besitzer. 
Der Land Wirth geräth oft dadurch in arge Verlegenheit, daß er bei Erkrankungs 
fällen , die seine Hausthiere betreffen, nicht immer einen Thierarzt zur Hand hat und auch 
nicht mit Hausmitteln versehen ist, welche erfahrungsgemäß sicher Hilfe bringen. Durch die 
Veterinär-Erzeugnisse von F. I. Kwizda in Korneuburg ist eine Auswahl'von Tbierheil- 
mitteln geboten, woron in fast allen Städten und Märkten Niederlagen bestehen, welche den 
Landwirth in die Lage setzen, sich mit probaten Mitteln zu versehen, und führen wir an: 
Das k. k. concessionirte Korneuburger Viehpulver für Pferde, Hornvieh und 
Schafe, durch die Londoner, Pariser, Hamburger, Münchner und Wiener Medaille ausgezeich 
net, in den Marstallungen Ihrer Majestät der Königin von England, sowie Sr. Majestät des 
Königs von Preußen mit den günstigsten Erfolgen angewendet: 'dasselbe bewährt sich laut lang 
jähriger Erprobung, bei Drüsen, Kolik, .Blutmelken, zur Verbesserung der Milch, und über 
haupt bei allen Krankheiten der Arhinungs - und Verdauungs - Organe. 
Nestitutions - Fluid für Pferde, das einzige, das von einer hohen k. k. Sanitäts 
behörde geprüft und von Sr. Majestät dem Kaiser Franz Josef I. mit einem ausschließen 
den Privilegium ausgezeichnet wurde, zur Anwenduna bei äußern Schäden: Gicht, Rheumatis 
mus, Verrenkungen, Verstauchungen, Sehnenklappe. Bug-, Hilft-, Kreuz-, Schulterlähme, 
Gliederschwäche,. Steifheit der Sehnen und Muskeln re. , Huffalbe gegen spröde, brüchige und 
bröckliche Hufe, kleine hohle Wände, und zur Förderung des Nachwuchses fehlerfreier, elasti 
scher Hufe; — Hundepitteu gegen dte Hundckrankheit, 'Krämpfe, Fallsucht, 'Gicht, Rheuma 
und Verstopfung; — Heilpulver für Hausgeflügel gegen die Seuche und gewöhnlichen 
Krankheiten der Gänse, Enten, Hühner re.; — Schweinpulver gegen den laufenden Brand 
und bei verlorner Fresilust; - Ruhrmittel für Schafe, gegen die Lämmerruhr, Egelkrank 
heit; — Huf- und Klaueupulver, gegen Strahlfäule, chronisches Klauenweh, Klauenseuche. 
Selbst über die Grenzen Eüropa's hinaus ist der Vortheilhafte Ruf von Kwizda's 
Veterinär-Erzeugnissen gedrungen, und der Erzeuger derselben hat über Aufforoerung der 
Thierschutz-Vereine zu New-Uovk, Boston und Algier größere Quantitäten seiner Fabrikate 
dahin abgehen lassen, deren Einführung in Amerika nun als gesichert betrachtet werden kann. 
Kwizda's Veterinär-Erzeugnisse sind echt zu beziehen: 
Linz bei F. M. v. Haselmayrs Erben, bei I. E. Vielgnth & Sohn, 
Apotheker, Max Christ, A. Straster, Joh. Mislik, W. Lehnet Carl Nimmer, 
I. B. Geslot, und Jos. Oppitz, Apotheke „zum gold. Adler" in Urfahr. 
Aschach: Th. Kurzwernhart, Apotheker. Aussee: Saherböck, Apotheker. Enns: 
Leopold Peintinger, Apotheker. Efferdttlg: I. Erdpreßer, Oppitz. Franken- 
burg: I. Steinbrunner, Josef Schmied. Freistadt: C. Schwarz, Josef Thun). 
Grein: Jakob Christ. Grieskircheu: Freimanu. Hattein: I. Schmerold. Ischl: 
B. Wallner, Bnschgiasi's Witwe, A. Krupitz, Apotheker. Kirchdorf: I. Redten- 
bacher. Kremsmnnster: Fr/ Obernberger. Lambach: I. Grosz, Apothek. Maria 
Zell: I. Baumgartner. Mauthausen: I. Rzidky. Mattighofen: G. Schüga. 
Neukirchen a. W.: N. Jäger. Ottenschlag^ L. Rither. Prägarten: S. Meißel. 
Rieb: A. Hackenbuchner. Rohrbach: G. «Lchiedmayr, Apotheker. Scheerding: 
I. Eischill. Scheibbs: Fr. Friedrich, Apotheker. Salzburg: Gottlieb Bernhold, 
Apotheker, Montel. Max Walch. Steyr: I. F. Gschaider und A. Stiegler. 
Vöcklabruck: A. Liebewein, H. Hauner's Witwe. Waizeukirchen: C. Hueber. 
Wels: A. Stadelbauer. Abbsitz : F. Wiudischbauer. Zell 6. S.: I. Kästner. 
Diese Artikel wolle mau MZGZLÄ Bassin sandefsa älaialSeBa foeiiaaait» 
teia vea 8 weelQ®eIaa und wird besonders darauf auf 
merksam gemacht, daß das eeZaÄe Sioi-iaeiiafaiaeigeB* ^aelapaalU'ea 8 den 
Narneuszug MwS^da.“ in a*©tlaea 8 auf der 
Vignette trägt; ferner daß das MestittataoiaslfiHid ^ r om Ffsmz 
•foBfio das einzige ist, das mit einem Hk. lk. sMHSselalaesseat- 
«len JPiri^aSeg^iBim ausgezeichnet wurde, und daß die FlaascEaeai so 
wohl , säI^ aaaelB «Me IPalkete Milt deaaa ^SegeS aaiad der 
¥Tii*EBssÄ : „ tat ®£or aaeaalaiarg “ ver 
sehen sind. Wer mir einen Fälscher meiner geschützten Marke derart nach 
weist, daß ich denselben der gerichtlichen Bestrafung unterziehen kann, empfängt 
eine Recompense bis zu 100 Gulden. "WW
	        
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