Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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Kleeheinze. 
Kleepyramide. 
Die Sprossen der Heinze können aus starkem Eisen— 
draht erstellt und zu je 100 Sprossen auf einem eisernen 
Ringe gesammelt werden, wodurch selbe nicht leicht in 
Verlust gerathen und controlirt werden können. 
Hölzerne Sprossen kommen wohl billiger, erfordern 
aber eine größere Bohrung durch den Pfahl oder Stange 
und schwächen dieselbe, werden leider bei nicht versperrter 
Aufbewahrung mit Vorliebe verheizt und müssen beim 
Gebrauche nur zu oft erst wieder gemacht werden, was 
zu Verdruß und Verzögerungen führt. 
Beim Aufhängen des abgewelkten Klees darf derselbe 
nur locker auf die Sprossen gehangen und nicht auf dem 
Boden aufliegen, weil der den Boden berührende Klee 
schimmeln oder faulen würde und die darunter befindlichen 
Kleepflanzen erstickt, wodurch dann kleelose Löcher im 
Kleefelde entstehen, auf welchen Unkraut sich ansiedelt und 
wuchert. 
Der Gipfel dieser Trockengerüste soll mit dem zu 
trocknenden Klee einen Hut — VDach — bilden, damit der 
Regen abfließen und nicht in das Innere eindringen kann. 
Seite 27 wurden diese Futtertrocken-Apparate bereits 
erwähnt. 
Alle Klee-Arten werden geschädigt, im Wachs— 
thume und Ertrag vermindert: