Volltext: Anleitung für die Konservierung von Süßgrünfutter nach dem patentierten Verfahren von Sonderegger & Meßmer

Anleitung 
für die 
Konservierung von Süßgrünfutter 
nach dem patentierten Perfahren 
von Sonderegger & Meßmer. 
J. Teil. 
Behandlung des Grases anf der Wiese und Einbrin— 
gung des Grases. 
l. Regel. 
mMãhe 2ur Konlervierung nur junges, in den Blütestand ein- 
tretendes Gradddd 
Dieses junge, in den Blütestand eintretende Gras ist in der 
Vollkraft, weist den größten Nährgehalt auf. Es kann nicht genug 
eingeschärft werden, das Gras im richtigen Entwicklungsstadium zu 
konservieren. Ausgereiftes oder stark halmiges Futter beeinträchtigt 
eine wirklich gute, erfolgreiche Konservierung. 
2. Regel. 
Laslse das abgemahte Gras gut anwelken, andörren, sonnen- 
sahm werdennn 
Augewelkt, sonnenlahm muß das Gras werden, weil dann sein 
Wassergehalt auf den für den zweckmäßigen Verlauf der Gärung 
erforderlichen Betrag sinkt und die Süßgärung eintritt. Es darf da- 
her kein taufeuchtes oder nalses Gras eingebracht werden. Die Folge 
wäre eine Sauergärung, welche Sauerfutter mit den nachteiligen 
Wirkungen auf die Milch und die Käsereitauglichkeit erzeugt. Aber 
auch nicht zu trocken darf das Gras fein, sagen wir halbwegs ge— 
dörrt, dari das Cras sein, da wir sonst dem konservierten Futter 
den Chaärakter, und den Wert eines Grünfutters nehmen. 
3. Regel. 
mahe wenn möglich an einem lonnenhellen Tage und dann 
beachte folgende Behandlung des Grales auf der Wiese:
	        
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