Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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Die Schale. dieser. ganzen Art :ist mit. einem unregelmässigen Netze‘: sehr feiner, 
dicht. verflochtener, ‚erhöhter, .querlaufender Striche bedeckt.:.*: 
Phaeton striatus. Barr:; 1. c. p- 62. Cr 
Im Kalke von Koledaik. nn 
3. Wir lassen hier noch einige Arten ohne Pygidium folgen, welche der vorigen 
sehr ähnlich sind, aber durch die Glabella und Sculptur verschieden; sie bilden die 
Gruppe mit quergekieltem Kopfrande. a | 
10. PR. ASCANIUS, nob. 
Kopf gerundet, der. Rand’ ist breiter; als die Glabella. sammt dem Nackenringe lang 
ist, flach, vorn breit und sanft aufwärts gekrümmt,‘ und im ersten Drittel ihrer Breite nahe 
dem Vorderrande des Mittellappens quergekielt. Die Glabella ist dreiseitig gerundet, fast 
kleeblattähnlich eingeschnitten durch einen nach innen hakenförmigen vordern ‚Seitenein- 
schnitt und die vorspringenden Basilarlappen , welche eine grubenähnliche Impression als 
Einschnitt haben. Der Mittellappen ist flach gekielt und an ‚der Nackengrube fast vorsprin- 
gend gebuckelt. Nackenfurche breit. Nackenring breit, bandförmig, in der Mitte mit zwei 
undeutlichen, hinter einander stehenden kleinen Warzen, 
Im Kalke von Mnienjan selten. te 
(1. PR. ASTYANAX, nob. 
Kopf gerundet; Rand breit, vorn etwas niedergebogen, dick, stumpf, an der Quer- 
leiste nach; hinten eingedrückt; die Glabella dreiseitig gerundet, kurz, gewölbt, mit.je einem 
seitlichen. Eindruck. und ‚auswärts gebogenen Basilarlappen. Nackenring breit, an den Sei- 
ten verschmälert. Wange gross, gerandet, Rand leistenförmig aufgeworfen , Randfurchen 
tief, am Hintereck in einen Dorn verlängert. Augen.gross, halbmondförmig. A 
Die Schale ist mit groben, erhöhten, verworren-querlaufenden, kurzen Falten 
bedeckt. a 
Im weissen Kalke von Konieprus s. selten. 
12. PR. MEMNON, nob. 
Kopf gerundet, flach; Rand breit, flach, . vor der Querleiste etwas ausgehöhlt, mit 
aufgeworfener doppelter: Kante; mit doppelter Querfalte und länglich dreiseitiger, dreilappi- 
ger. Glabella , mit einem vordern seitlichen Einschnitt und einem breiten, vorn stumpfen, 
nach hinten in die Nackenfurche laufenden Basilarlappen - Einschnitt. Mittellappen nach 
hinten. zu gekielt und an der Nackenfurche bucklich ‚abgestutzt. „Nackenring in der Mitte 
gebuckelt, breit. Die Sculptur ist rauh und die Körnchen ähneln den Zähnen einer Raspel. 
Im Kalke von Damily s. selten, a 
ILL. ASTEROPYGE, nob. s. Taf. VI. Fig. 66. 
Kopf; gerundet, gerandet; an‘ den Ecken: lang gedornt,  Mittelstück der Glabella 
gross, nicht: durchlaufend, vorn erweitert verdickt, ‚stark gewölbt, mit vier seitlichen kleinen 
Lappen.‘ Die. Seitentheile.: der Glabella' in der Mitte tief ausgeschnitten und den grossen,