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Mittlerer Gläbellarlappen gerundet, stumpf, ’an der Spitze mit’ei nem kleinen, querstehenden,
kurzen,‘ wulstigen Appendix: versehen; Basilarlappen‘ klein, dreieckig.Eckdorn kurz, breit, bis
zur fünften Rippe reichend. Spindel ‚stark gewölbt ; Pleuren, mit einer‘ schmalen Längs-
furche: versehen. Pygidium zweimal so breit wie lang, halbkreisförmig; Spindel: zehnglied-
rig , mit verwischtem , kaum sichtbarem, fadenähnlichem Appendix; Dorsalfurche tief, breit;
mit fünf deutlich Tängsgefurchten Rippen, welche: vor der breiten ,- seichten Randfurche ab-
brechen. Rand flach, mit sieben grossen, hakenförmigen Randzähnen auf jeder Seite, mit
grossen, runden Zahnausschnitten. -
Jm Kalke von Kolednik. . i u
7. PR. TROILUS; nob.
Der ganze Trilobit. länglichrund , flach gewölbt. Kopf halbrund, mit breitem ,, con-
vexem Rande und aufgestülpter. Randkante. Mittellappen der Glabella Jänglich - gerundet,
vor den Basilarlappen auf jeder: Seite-einen queren, nach innen, hakenförmig gekrümmten,
seichten Einschnitt. Basilarlappen rücklaufend, mit hinten durchgehendem, vorn abhrechen-
dem Einschnitt, welcher noch auf: den Nackenring. übergeht. Spindel ‚stark, hoch gewölbt.
Pleuren breit gefurcht. Pygidium „stark gewölbt, Spindel eilfgliedrig, letztes Glied’ gerundet,
mit dünnem, durchlaufendem Appendix ;. breiten, zurückgebogenen; breit gekielten Rippen,
welche in sieben seitliche, sehr lange, flache, tief gekielte,’ rückgebogene, schmale Dornen
mit sehr breitem, gerundetem Ausschnitte auslaufen.
Schale ganz glatt‘... +
Im Käalke von. Kolednik. 2
c. Mit je sechs oder fünf seitlichen Zähnen am Pygidium:
8. PR. AENEAS, nob,
Pygidium flach gewölbt, mit starker Spindel, welche zehngliedrig ist, mit gerunde-
tem letztem Gliede und starkem, keglichem, sehr vorstehendem Appendix; ‚Rippen fünf,
breit, seicht gefurcht, an der Seite nach: abwärts und .rückwärts. gekrümmt ; mit flachem
Rande und je sechs‘ seitlichen, langen, nach hinten gekrümmten. spitzigen Zähnen, mit brei-
ten; gerundeten Ausschnitten.
Im Kalke von Kolednik. 000
9. PR. STRIATUS, nob. 5 . /
Kopf gerundet. Rand breit, concav, vorn ‚aufgebogen,. Mittellappen der Glabella
gerundet, flach ‚gewölbt, mit zwei seitlichen, queren, ‘seichten Seiteneinschnitten, deren erster
nicht den Rand erreicht; Basilarlappen nicht getrennt: und nur von einem schiefen , weder
die Nackenfurche‘ noch. die Dorsalfurche erreichenden. Eindruck begrenzt, ‚und neben. jeder
derselben befindet ‚sich nach ‚innen zu ein .rundlicher ‚Eindruck... Nackenring breit, mit zwei
seitlichen Impressionen. Pygidium mit einer achtgliedrigen kurzen Spindel, letztes - Spindel-
glied abgestumpft, mit keglichem, kleinem, durchlaufendem Appendix, fünf flach gewölbten,
rückwärts gekrümmten Rippen, welche in eben so viele breite Randzähne. mit spitzigen Sei-
tenzahnausschnitten und: stumpfem :Mittelzahnausschnitt verlaufen...