Volltext: Alpenländische Musiker-Zeitung Folge 6 1931 (Folge 6 / 1931)

Miemaeh 
manhlas? 
Alles menschliche 
Wissen steht letzten 
Endes in Büchern 
und Rachschlagewer— 
en. Wollen wir also 
wvissen, wie man 
Hlas macht, so holen 
vir uns Belehrung 
im „Großen 
Brockhaus“ 
der reichillustrierte 
». Band der neu— 
bearbeiteten Aus— 
gabe ist soeben 
erschienen). Dieses 
Wunderwerk deut— 
schen Fleißes beant— 
wortet uns jede 
Frage; und dies mit 
einer Ausführlich— 
keit, von der neben— 
stehende Zeichnung 
mit Beschreibung 
am besten Zeugnis 
ablegt. — 
Die Rohmaterialien 
üt die Glasberei— 
ungwerden in Vor— 
atsbehälter (1) ge— 
üllt, aus denen je 
iach der Art des her— 
zustellenden Glases 
derschiedene Men— 
zen entnommen und 
uͤ den Mischappara— 
ten (2) miteinander 
gemischt werden. Die 
Mischung wird in 
häfen (3 eingetra— 
gen, die sich in dem 
Hlasofen (4) befin— 
den. Der durch glü— 
hende Gase beheizte 
Flasofen hat eine 
Unzahl seitlicher 
Iffnungen, durch die 
zindurch der Glas— 
läser einen Klum— 
en des in einem Ha— 
en befindlichen Ma— 
terials entnimmt. 
Ddurch Blasen; Dre— 
hen, Wiedererwär— 
men, Pressen in For— 
men usw. gibt der 
Hlasbläser dem 
Rohmaterial die 
gewünschte Form. 
Die fertigen Gegen— 
tände kommen in 
den mäßig erwärm— 
en Kühlofen, (5). 
in dem die Glas— 
gegenstände lang— 
am erkalten. (6) 
Wannenofen, in dem 
der Glasfluß den 
ganzen Boden des 
ARAens erfüllt. Der 
Glasfluß Wangt 
durch die Läuter— 
vanne, in der sich 
Unreinigkeiten ab— 
etzen, nach der Dreh⸗ 
vanne, aus der durch 
rine besondere Vor— 
richtung der Glas— 
luß in Tafelform 
in die Höhe gezogen 
wird; von einer 
Bühne aus können 
Glastafeln von ge— 
wünschter Größe ab— 
geschnitten werden. 
Soiege des Glosflusses 
ca. 450 —— *— 
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