Volltext: Oberösterreich (3. Band / 1928)

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Maximilian. — Florian. 
Nachdem er hier die Pflanzen des ausgestreuten Glaubens durch 
das Beispiel eines heiligen Gebens sowie durch heilsame Ermahnungen 
ilnter dem Segen Gottes heranivachsen gesehen, erbarmte er sich 
seiner Heimat, die noch im Irrtum des Unglaubens befangen war, 
und bemühte sich dort, die Irrenden zum Lichte der Wahrheit zu 
lenken. Da lieh ihn der Präses Elasins festnehmen. Wegen seines 
standhaften Bekenntnisses des christlichen Glaubens enthauptet, 
erlangte er so die Ehre des Märtyrertodes. 
Das Todesjahr des heiligen Maximilian ist nicht sicher bekannt; 
wahrscheinlich starb er im 0. Jahrzehnt des 3. Jahrhunderts. Seine 
beiligen Gebeine wurden später nach Passau übertragen, wo sie im 
Dome ehrfurchtsvoll aufbewahrt werden. Sein Fest'wird ain 12. Ok 
tober gefeiert. 
Florian. 
Auch in Lorch kam eine Zeit, wo es gefährlich war, sich zum christ 
lichen Glauben zn bekennen. Unter der Regierung des Kaisers 
Diokletian brach nämlich inr Jahre 303 eine allgemeine Christen-
	        
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