Volltext: Stephansbote 2010 02 (2010 02)

3www.zeltkirche.at jemand in die Sakristei, um etwas Vergessenes zu holen“, schmunzelt Renate Rabeder. „Anfangs war es für mich ein kleiner Hilfsdienst, den Minis beim Ankleiden zu helfen und hinterher die Gewänder weg zu räumen. Langsam landete ich ganz beim Mesnerdienst. Heu- te ist dies für mich eine inte- ressante Aufgabe, die ich ger- ne mache“, zieht Eva Rauber ihr Resumee. „Begonnen hat alles mit Stress, aber langsam wächst jeder in diesen Dienst hinein“, erinnert sich Eva. Alle MesnerInnen schätzen mittlerweile die Begegnungen und Gespräche mit der Pfarrgemeinde nach dem Gottesdienst und das Gefühl des Dazugehörens in der Sakristei. Renate Rabeder kam über den Kinderliturgiekreis zum Mesnerdienst. „Mario und unser Pfarrer ließen mich nicht mehr aus, mein JA war die Folge. Eine kurze Einschulung, die Unterstützung aller und eine Checkliste in der Sakristei halfen mir anfangs beim neuen Dienst“, blickt Renate gelassen zurück. Kritisch nimmt Kurt Neumann zur Polarität „Unmut über die Amtskirche und positive Erfahrungen in der gelebten Kirche vor Ort“ Stellung. „Mit meinem Engagement in unserer Pfarre St. Stephan möchte ich daher mit aller Deutlichkeit bekun- den, dass bei uns Gottesdienst gefeiert wird, bei dem man spürt, dass Christus in unserer Mitte ist und die Liturgie von der Pfarrgemeinde mitgetragen und auch verstanden wird“, verweist der Kenner unserer Pfarre auf das Wesentliche. Mit seinem Engagement als ehemaliger PGR-Obmann, als Mit- helfer in sehr vielen anderen Funktionen unserer Pfarre und auch als Mesner legt Kurt Neumann ein ganz klares Bekennt- nis ab. „Eucharistie und Mahlfeier laden in unserer Pfarre in besonderer Weise zum Mitfeiern ein. Dass dieser Weg, eine lebendige Pfarre zu gestalten, auch zukünftig beibehalten wird, dafür werde ich mich auch weiterhin, so weit es mir möglich ist, einsetzen.“ Obwohl Frauen und Männer herzlich willkommen sind, die sich diesen schönen Dienst vorstellen können (bitte in der Pfarrkanzlei melden!), scheint Nach- wuchs etwas zaghaft, aber dennoch heran zu wachsen. Susanne Tschom war sofort Feuer und Flamme, als sie von Mario angesprochen wurde. Der Messablauf ist für die frühere Ministrantin geläu? g, ihre Mitarbeit bie- tet sie besonders bei grö- ßeren Festgottesdiensten an. „Da ist die Atmosphäre noch einmal feierlicher“, ? ndet die junge Mesnerin. „Die Vor- und Nachbereitungszeit ist dabei noch umfangreicher, aber das wird kaum bemerkt, besonders wenn alles klappt.“ Der Stephansbote weiß diesen Einsatz für die Pfarrgemeinde Lichtenegg zu schätzen, weshalb hier diese kleine Gruppe vor den Vorhang geholt wird, um ihr einmal kräftig DANKE zu sagen! Dienst vor Gott und der Gemeinde Alle Spenden an die Pfarr-Caritas sind steuerlich absetzbar. Wen- den Sie sich diesbezüglich an Mario Kuhn im Pfarr-Sekretariat. Er wird Sie im Detail darüber informieren.
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.