Volltext: Grüne Zeitung für Hagenberg 2006 02 (2006 02)

Zukunftsprojekte auf Seite 2 ! KandidatInnen NRW 06 auf Seite 2 ! Grüne Fußspuren auf Seite 3 ! Frauen.Macht.Politik auf Seite 4 ! Jugendarbeitslosigkeit auf Seite 4 ! Inhalt 1September 2006 / Informationen der Grünen Hagenberg – Nr. 2/2006 Die Zeit ist reif für die Grünen 6 Jahre Schüssel / Haider sind genug!!! Einladung an alle Grün-Interessierten zum Grünen Stammtisch Hagenberg Jeden letzten Donnerstag im Monat im GH Lamplmair, 20:00 Uhr Nächster Termin: 28. September 06 Nächstes Frauenfrühstück 23. September, 8:30 Uhr Gasthaus Dannerwirt Fahren mit Pflanzenöl – Vortrag und Gespräch mit Norbert Miesen- berger / Energie.Bezirk.Freistadt Mittwoch, 21. September, 20:00 Uhr, Pfarrheim Pregarten Nächste öffentliche Gemeinderats- sitzung: 26. September 2006, 19:30 Uhr, Gemeindesaal Hinweis Grüne Zeitung für Hagenberg HAGENBERG Fassungslos war ich, als am 4. Februar 2000 eine Regierung angelobt wurde, der die FPÖ Jörg Haiders angehörte, damit die damals drittstärkste Partei, die ÖVP, den Kanzler stel- len konnte. Wild entschlossen, immun gegen jede Kritik und moralische Entrüstung, schlich Wolfgang Schüssel mit seinem Kabinett unterirdisch zur Angelobung durch den Bundespräsiden- ten. Dann kam das große Schweigen: MinisterInnenwechsel am laufenden Band, riesige Summen für externe BeraterInnen, unmäßige Ausgaben für Propaganda, unver- hohlener Postenschacher, Verhöhnung von Höchstgerichten, Knittelfeld, Neuwahlen, Schwarzblau-Färberei aller wichtigen Posten im Lande. Immer noch Schweigen. Im vorigen Jahr eskalierte die Lage noch ein- mal und es kam zur Spaltung der FPÖ. Seitdem hat das Volk zu akzeptieren, dass eine Partei in der Regierung sitzt, die nie- mand gewählt hat (BZÖ) und dass der Koali- tionspartner FPÖ Oppositionspolitik macht. Sozialabbau, (kein?) Pflegenotstand, Abschaffung des Frauenministeriums, Ein- führung von Studiengebühren, Kauf von Abfangjägern, steigende Arbeitslosigkeit (vor allem bei Frauen und Jugendlichen), rein straßenorientierte Verkehrspolitik sind die realpolitischen Ergebnisse der letzten Jahre. Nun muss er das Volk wählen lassen, das Gesetz verlangt es - der (Schweige) Kanzler hat die Pose gewechselt. Es geht uns gut signalisiert er uns, naturver- bunden beim Bergsteigen und (als Sauber- mann?) beim Waschen. Ja, vielen geht es gut – in den letzten zehn Jahren sind die Gagen der Manager in man- chen Konzernen um mehr als das 100-fache gestiegen! Die Gewinne mancher Aktionäre sind noch mehr gestiegen – ihre Steuerleistungen sind gesunken. 80 % des Aktienkapitals in Österreich befin- det sich in den Händen von zwölf Familien. Die wirklich Reichen werden also immer rasanter noch reicher. Der Anteil der Löhne von ArbeiterInnen am Volksvermögen ist hingegen von 71% auf 58% gesunken. In vielen Betrieben macht die halbe Beleg- schaft die doppelte Arbeit. 475 000 Menschen in Österreich leben in verfestigter Armut! Tendenz steigend! Die Zahl steigt nicht kontinuierlich sondern rasant! Die zweite große Partei im Lande (SPÖ) war die ganze Zeit damit beschäftigt, ihre Wun- den zu lecken, weil sie aus der Regierung gefallen war, und ist nun im größten innen- politischen Skandal der zweiten Republik versunken. Ich freue mich schon auf den 1.Oktober. Endlich Wahlen! Endlich die Chance auf Veränderung! FO TO : M A R G IT B ER G ER Von Christiane Jogna Wir Grüne bieten mit unserem Programm, unseren Schwerpunkten und unserer poli- tischen Kultur eine echte Alternative zu allen anderen Parteien: Energiewende – Jetzt! Raus aus der Armut! Vorrang für Frauen! Vorrang für Bildung und Forschung! Nutzen Sie Ihre Chance und bestimmen Sie mit!
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