Volltext: Neuer Braunauer Kalender 1889 (1889)

Berühmte, echte -WU 
LLLris.-2s11sr> Mageaferopfeaa. 
bereitet in der Apotheke „zum heiligeu Schutzengel" des LarL Brady in Kremfier (Oestr. Mähren). 
Das zur Erhaltung des menschlichen Körpers in erster Reihe dienende Organ ist bekanntlich der Magen, 
welcher die zur Ernährung bestimmten Speisen und Getränke aufnimmt, dieselben auf dem Wege der Verdauung 
weiter Verarbeitet und sie in Gestalt des Blutes dem Körper dienstbar macht. 
Sehr erklärlich ist es deshalb, daß alle Schädlichkeiten, welche auf den Magen einwirken, auch von mehr 
oder weniger großem Einstuß auf das gesammte Wohlbefinden und die Gesundheit des Menschen sein müssen. 
Eine sehr erhebliche Zahl aller Krankheiten läßt sich in Folge dessen auf einen sogenannten „verdorbenen 
Magen" zurückführen. 
Durch Erkältung des Magens, durch Ueberladung desselben, durch Genuß schwer verdaulicher, zu heißer oder zu kalter 
Speisen entstehen die mannigfachsten Krankheiten mit den bösartigsten, oft nicht wieder gut zu machenden Folgen, so insbe¬ 
sondere: Appetitlosigkeit, schlechter Geschmack, übelriechender Athem, Mlähungen, Ausstößen, Sodbrennen, 
«olikschmerzen, Htebelkeit, Erbrechen, Kopfschmerz, Kcrrtleibigkeit, Verstopfung, Kämmorrhoidcrl- 
eschwerden, Gelbsucht u. s. w. 
Alle diese Krankheiten, welche zu den am häufigsten vorkommenden gehören, verursachen im Anfange nur geringe Be¬ 
schwerden, daher auch nur selten oder niemals ärztliche Hilfe gegen sie in Ansp-uch genommen wird. Auf diese Weise geschieht 
es denn, daß solche Krankheiten immer tiefer einwurzeln und endlich zu den traurigsten Folgen führen. Es entstehen nämlich 
im weiteren Verlaufe: Ktzronische Wagen-, Leber-, Milz- und Nierenleiden, Anschwellungen der Meine und 
Iüße, Athmungsbeschwerden, Kerzklopfen, Ohrensausen, Augenleiden, Migräne, erdfahle Hautfarbe, 
Gemüthsnerstimmung, Geisteskrankheiten, Abmagerung und frühzeitiger God- 
Wem daher Gesundheit und Leben lieb sind, der versäume nicht, gleich zu Anfang, sobald der Magen eine Schädlichkeit 
erfahren hat, ein wirksames Mittel anzuwenden und auf diese Weise gegen die ebengenannten schlimmen Folgen sich zu schützen. 
Glücklicher Weise fehlt es uns nicht an einem solchen Mittel. Schon vor mehr als zwei Jahrhunderten, als noch ein 
großer Theil der leidenden Menschheit bei den gelehrten Mönchen Hilfe suchte, kannten diese gar manche heilkräftige Kräuter, 
mit denen sie die erhoffte Linderung und Heilung zu schaffen wußten Einem dieser Mönche glückte es, durch geschickte Verbindung 
mehrerer, schon damals bekannter Heilkräuter, für seine leidenden Mitmenschen ein Mittel zu bereiten, welches inzwischen seit 
Jahrhunderten in unzähligen Fällen zum Segen aller Kranken sich bewährt hat und noch heute (nach untenstehender Gebrauchs- 
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