Volltext: 7. Heft 1914 (7. Heft 1914)

Frieden im Kriege. Gezeichnet von P. Halke. 
deutschen Feldwebel. Behaglich genossen beide Parteien günstig über diese Neuerung im Sanitätsdienst aus- 
ihre gegenseitigen Gaben und die freilich nicht allzu sprachen, und da diese ungünstigen Urteile gerade von 
flotte Unterhaltung, bis der Dienst sie in ihre Schützen- militärischer Seite kamen, so hatte der junge Verein mit 
grüben zurückrief. großen Schwierigkeiten zu kämpfen. Der Sanitätshund 
Eine drollige Übereinkunft wurde an einer anderen wurde allgemein mit dem schon früher benutzten „Kriegs- 
Stelle der Kampflinie über einen Hasen erzielt, der Hund" verwechselt, mit dem man allerdings schlechte Er¬ 
zwischen den Schützengräben in das beiderseitige Aeuer fahrungen gemacht hatte, da man Unmögliches von dem 
gelaufen und unter allgemeinem Hallo zur Strecke Tier verlangte. Die jetzigen Sanitätshunde sind nur 
gebracht war. Es war anzunehmen, daß jetzt der Kampf auf das Auffinden der Verwundeten abgerichtet. Alles 
um ihn einsetzte. Aber ein Deutscher rief „Tabak", und Lästige und Überflüssige ist fortgefallen. Der Hund trägt 
die Franzosen verstanden seinen Vorschlag. Ruhig stieg nur ein Halsband mit dem weit sichtbaren roten Kreuz 
einer von ihnen aus dem Schützengraben, das Feuer und bei Kälte und schlechtem Wetter eine ebenfalls 
hatte ausgesetzt, und schritt zu dem Hasen. Er legte - mit dem roten Kreuz versehene Decke. Früher mußte 
an seine Stelle ein Paket Tabak und nahm ihn mit sich, der Hund irgendeinen Gegenstand des Gefundenen, 
Den Tabak wiederum holte ein deutscher Soldat, ebenso etwa Mütze oder Helm, zum Führer bringen; auch das
	        
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