seinen 34., Leutnant Übet seinen >39., Oberleutnant Loerzer seinen
25. Luftsieg. 3m Monat Wai beträgt der Verlust der feind-,
lichen Luftstreitkräfte an den deutschen Fronten 23 Fesselballone
und 413 Flugzeuge, von denen 223 hinter unseren Linien, die
übrigen jenseits der gegnerischen Stellungen erkennbar abgestürzt
sind. Wir haben im Kampf 160 Flugzeuge und 26 Fesselballone
verloren. Der Erste Generalquartiermeister.
Ludendorff.
14. Zum.
Deutscher Erfolg beî Merris und an der Ancre. — Au der
Somme auflebender Artillerie- und Winenwerferkampf. —
Kämpfe bei Nogou. — Feindliche Angriffe am Walde von
Villers-Totterets abgewiesen. — Vernichtende Niederlage der
Bolschewiki bei Taganrog. — An der italienischen Front ge¬
steigertes Geschiitzfeuer. — Bei Siuapremte scheitert ein fran¬
zösischer Angriff. — 20 000 Tonnen II-Boot-Beute im Armel-
Kanal. — Die ägyptischen Häfen werden für die allgemeine
Schiffahrt geschlossen. — 28 000 Tonnen II-Boot-Beute im
Atlantischen Ozean. — Steigende Aahrungsmittelnot in England.
— Landung japanischer Truppen in Südchina.
W e st l i ch e r Kriegsschauplatz.
Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht.
Großes Hauptquartier, 15. öuui. (V5. T. B.) Rege Cr-
kundungstätigkeit. Lüdwestlich von Alerris machten wir Ge-
fangene. Stärkere Vorstöße des Feindes an der Ancre wurden
abgewiesen. Artillerie- und Minenwerferkampf lebte am Abend
beiderseits der Somme auf.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz.
Südwestlich von Aorjon blieb die Znfanterietätigkeit auf
örtliche Kampfhandlungen beschränkt. Das Artilleriefeuer ließ an
Stärke nach. Südlich der Aisne blieb der Artilleriekampf ge-
steigert. Wehrfache Teilangriffe, die der Feind gegen unsere
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