Volltext: 183. Heft 1914/18 (183. Heft 1914/18)

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Am Siegesdenkmal in Foesani: Durchzug der demobilisierten rumänischen Truppen. 
Gezeichnet von C. Hetzmert. 
keit uufre Verwundeten zurück. So schmerzlich auch 
jeder einzelne Verlust war, wunderten wir uns doch, 
als wir erfuhren, wie glimpflich wir bei diesem Höllen- 
sabbat davongekommen waren, und das lag Wohl zum 
großen Teile an der durch frühere Beschießungen ver- 
ursachten Unregelmäßigkeit unsres Grabens, die dem 
Gegner das Treffen nicht leicht gemacht hatte und 
außerdem die Splitterwirkung verringerte. 
Als der Morgen anbrach, fahen wir die Opfer, die 
der Feind in diefer Nacht seiner verlorenen Sache ge- 
bracht hatte. Unweit uusrer Front lagen sie in den selt- 
samsten Stellungen in ihren blaugrauen Mänteln, für zu¬ 
künftige Angriffe der Franzosen eine bleibende Mahnung. 
Wir gingen hoffnungsfreudig in den neuen Tag. 
Noch in fpäter Nachtstunde war warmes Essen nach 
vorne gekommen, außerdem konnten wir nun abwech- 
selnd schlafen, was wollten wir mehr. Mochten sie nun 
wiederkommen, wenn fie sich die Schädel noch nicht 
eingerannt hatten, wir wußten, daß wir jedem Angriff 
widerstehen würden. 
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Die Scheinwerfer im Kriege. 
Von K. Trott. 
Vor einiger Zeit konnte man in Zeitungen lesen, 
daß ein amerikanischer Ingenieur iu Chicago eine Ein- 
richtnng sür Heereszwecke ersunden habe, die die Ver- 
einigung eines Scheinwerfers mit einem Automobil 
darstellt. Die Sache ist an und für sich, wie wir später 
sehen werden, nicht neu, denn auch bei uns finden wir 
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