Volltext: 163. Heft 1914/17 (163. Heft 1914/17)

„Das Vorteilhafte erkennen 
und es sich zu eigen machen, sei eins." 
Eine frohe Lotschaft auf dem Gebiete der Kriegs-Beleuchtung! Die 
Deleuchtungssrage ist durch den Krieg eine der wichtigsten geworden. Um sie zu lösen 
und vor allen Dingen das Petroleum zu ersetzen, sind in den vergangenen Jahren 
die mannigfachsten Versuche gemacht worden. Allerdings haben diese Versuche in 
den wenigsten Fällen ein befriedigendes Resultat gezeitigt. Da aber nun in einer 
Zeit, in der jeder Pfennig seine Bedeutung hat, alles kostspielige Experimentieren 
vermieden werden sollte, dürfte es weite Kreise interessieren, auf ein Licht aufmerk¬ 
sam gemacht zu werden, das alles das hält, was von ihm ausgesagt wird. Gemeint 
ist das Carbid-Licht, das unter der Marke „Centralmacht" sich eine stetig stei¬ 
gende Anerkennung sichert. Wenn sonst Carbid-Lampen durch ihren unangenehmen 
Geruch eine Quelle ständigen Ärgers bilden, dann ist bei den „Centralmacht"-Lampen 
die Konstruktion, die Einfachheit der Handhabung, die Brenndauer und das helle, 
ruhige Licht nicht genug zu loben. Es handelt sich bei ihnen um keine billige Blech¬ 
ware, sondern um eine Ausführung von im Feuer emailliertem Stahlblech. Jeden 
.Augenblick kann die Behauptung durch Beweise bekräftigt werden, daß das „Central- 
macht"-Carbid-Licht völlig flerudr und gefahrlos, daß es stets gebrauchsfertig und 
beliebig oft zu benutzen ist. Da ist vor allen Dingen die in jedem Behälter tier- 
-wendbare Carbid-Kerze, die während der Kriegszeit bei über 400 Truppenteilen mit 
! starkem Erfolg eingeführt wurde. Sie ist zu einem so mäßigen Preise zu haben, daß 
’fte sich keiner vorzuenthalten braucht. Nickt allein für den Unterstand, sondern auch 
für jeden anderen Zweck gibt es — wie die Erfahrung gezeigt hat — kein idealeres 
Licht. Ganz das Gleiche kann von dem mit Wasserbehältern ausgestatteten Carbid- 
Licht gesagt werden, das als Steh-, Hänge-, Traglampe, als Einhängelampe in 
Ringe und als Küchenlampe im Ring geklemmt benutzt werden kann. In zahlreichen 
Anerkennungsschreiben wird vorbehaltlos bestätigt, daß die genannten Lampen be¬ 
sonders schön brennen und zudem außerordentlich an Carbid sparen '(53% gegen 
Tropfsystem). Alle Lampen werden ohne Glas und ohne Gestell geliefert. Zur Verwen¬ 
dung von vorhandenen Schirmen mit Glockenring sei die aus Stahl gefertigte, feuer- 
emaillierte Salon l amp en-V ase mit verschiedenfarbiger und vergoldeterVerzwrung 
warm empfohlen. Sie bildet für jedes Zimmer den reizendsten Schmuck, die beste 
Lichtquelle, und ist dabei äußerst billig. Aber auch die Sturmlaterne, die als 
Stall-, Hof- und Wagenlaterne verwendbar ist, einen auswechselbaren Carbidbehälter 
mit zirka 10 ständiger Brenndauer besitzt, verdient weitgehendste Beachtung. Alle 
Sturmlaternen sind geschlossen und können auch als Petroleum- und Kerzenlaterne 
Verwendung finden. Es gibt Dinge — zumal im Bereiche der Technik, — die keines 
Anwalts bedürfen, die sich von selbst durchsetzen, ohne besondere Fürsprache und 
Reklame. Zu diesen Errungenschaften, die sich eo ipso einen festgefügten Platz sicher¬ 
ten, gehört auch das „Centralmacht"-Carbid-Licht. Wer sich deshalb in dieser Kriegs¬ 
zeit ein in jeder Beziehung einwandfreies Licht verschaffen will, ein Licht, das weit 
billiger als Petroleum ist, der wähle getrost das vorstehend angebotene. Er erlangt 
damit die schönste Spende für den Schützengraben und für das Haus! Über die 
Central-Versorgung mit Carbid folgt ein besonderer Aufsatz. Näheres teilt gern 
die Firma Jos. Pregardien in Cöln-Braunsfeld 10 mit. 
Magenkrampf, Stuhlbeschwerd. , 
entstehen nur, weil im Magen / 
zu viel Säure ist, Mixtur-Mag- A, 
nesia nimmt die Säure fort, da- s 
mit hört auch jedtir Schmerz auf. y 
was tausend Dankschreiben be¬ 
zeugen, aiich von 30jährigem 
Magenleiden, denen es geholfen 
hat. Auskunft m. Dankschreiben 
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0 wehe, so kann 
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Für die Schrrftleitung verantwortlich.Max v. Metzsch, Verlag Deutsches Verlagshaus Bong & Co., Berlin W57. In Lsterreich-Ungarn für die Schriftleitung verant¬ 
wortlich Eduard Burian, Wien VI, Brückengasse 11. Geschäftsstelle in Österreich-Ungarn: Karl Konegen, Wien I, Opernring 3. Verantwortlich für den Inseratenteil; 
C. Bock, Charlottenburg. Druck von L. Grumdach, Leipzig. 
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