Volltext: 163. Heft 1914/17 (163. Heft 1914/17)

3J. August. 
5n Flandern und im Artois starker Zeuerkampf. — Schwere 
Kämpfe um Hurtebife. — Französische Angriffe am Winterberg 
und bei Torbeng scheitern verlustreich. — Bei Berdun gesteigerter 
Artilleriekampf. — Erfolgreicher deutscher Borstoß am Nhern- 
Marne-Kanal. — An der russischen Nordfront lebhaftere Ge- 
fechtstätigkeit. — Ausfische Niederlagen bei Tarnopol und 
Husiatgn. — Rumänische Niederlage bei Zocsani. — Schwere 
russische Niederlage bei Maxineni durch deutsch-bulgarische 
Truppen. — Italiener bei Paralovo durch deutsche Truppen ge¬ 
schlagen. — Am Dobropolje scheitern serbische, am Wardar fran¬ 
zösische Vorstöße. — Fortgang der blutigen Kämpfe am Monte 
San Gabriele. — 48 000 Tonnen an der englischen Westküste 
durch ein deutsches TJ-Boot versenkt. 
Österreichisch-ungarischer 5 ch 1 achtbe t i ch t. 
Östlicher Kri.egss ch aup l atz. 
Wien, 1. September. Amtlich wird verlautbart: Nordwest¬ 
lich von Focsani entrissen deutsche Truppen dem Feinde abermals 
eine zähe verteidigte Höhenstellung. Bei Husiatgn und Tarnopol 
wurden russische öctgdkommcmbos abgewiesen. 
italienischer Kriegsschauplatz. 
Gestern vormittag kam es am Ssonzo zu keinen größeren 
Kampfhandlungen. Am Nachmittag flammte Mischen Tolmein 
und der Mippach die Schlacht an zahlreichen Stellen aufs neue 
empor. Nördlich von Kal, bei Madoni und bei Britof wurden 
stärkere italienische Angriffe abgeschlagen. Wie an den vor¬ 
angehenden Tagen war der Monte San Gabriele abermals der 
Schauplatz erbitterten Ningens. Bon Äorden und Westen her 
drangen die an Sahl weit überlegenen Angreifer auf unsere tapfere 
Besatzung ein. Auf dem Nördteil des Berges lag das Schwer¬ 
gewicht 'des Kampfes. Unsere über alles Lob erhabene Infanterie 
fing, wiederholt zum Gegenstoß übergehend, alle Anstürme auf. 
Bei Gör? und im Wippachtal ließ der Feind heftigen Artillerie¬ 
feuerüberfällen mehrere Ginzelstöße folgen, die alle glatt ab- 
Kriegs-Kaleuder 163. 
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