Volltext: Geschichte der Pfarre Pram von 903 bis 1903

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genommen. Die Festpredigt hielt der hochw. Herr Ehren¬ 
kanonikus unb Pfarrer Michael Lengauer. 
1871 wurde die Kirche innen und außen geweißt. 
1878 wurde eine neue Turmuhr von Johann 
Scheichl, Uhrmacher in Meggenhofen, um den Preis 
von 668 fl., angefertigt und aufgestellt, sowie die Zeiger und 
Zifferblätter renoviert. 
Im Jahre 1879 wurde die Kirche gefärbelt und von 
Adolf Hilgard, Maler in Aist er s heim, das Gewölbe 
mit gotischen Rippen bemalt. 
1884 wurde die wieder baufällig gewordene Friedhof¬ 
mauer abgetragen, der Friedhof vergrößert und um denselben 
eine Mauer aus Granitsteinen um den Betrag von 5500 fl. 
aufgeführt. Die Bausteine wurden vom Bahnhöfe Pram kosten¬ 
frei von den Bauern der hiesigen Pfarre über freundliches 
Ersuchen des hochw. Bauherrn zum Bauplatze geführt. 
In den Jahren 1988 bis 1891 wurden unter dem 
hochw. Herrn Pfarrer Johann Bauchinger die drei 
Altäre renoviert, eine neue Kanzel und das hl. Grab 
für die Karwoche vom Tischlermeister, Maler und Vergolder 
I o h a n n K i m b e r g e r aus L a m b r e ch t e n hergestellt. Auch 
die Orgel wurde von Johann Lachmayr in Urfahr 
umgebaut, neue Fahnen und Paramente wurden angeschafft. 
Vom Jahre 1892 bis 1900 wurden vom hochw. Herrn 
geistl. Rat und Pfarrer Johann Mayrhuber vier neue 
Gemäldefenster, zwei bei Penner und Schürer in Linz und 
zwei aus der Glasmalerei Neuhauser in Innsbruck, um den 
Kostenpreis von 4000 fl., sowie ein sehr schöner Traghimmel 
mit reicher Goldstickerei um den Preis von 400 fl., von ben 
ehrw. Tertiarschwestern der Marien-Anstalt in Linz angefertigt, 
Paramente und Leuchter angeschafft. 
Da sich an der Kirche im Laufe der Zeit viele Gebrechen 
einstellten, — besonders die Emporkirche und das Musikchor 
waren sehr schadhaft geworden, — sah sich der hochw. Herr- 
Pfarrer veranlaßt, den Bauzustand der Pfarrkirche von Sach¬ 
verständigen untersuchen zu lassen und die notwendigen Schritte 
zur gründlichen Behebung der aufgedeckten Schäden einzuleiten. 
Die behördliche Kommission anerkannte die vollständige Bau¬ 
fülligkeit der Empore und des Musikchores und beantragte 
mit dieser unbedingt notwendigen Reparatur überhaupt den 
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