Volltext: Der Weltbrand Band 3 (3; 1920)

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schiffe zu bewaffnen, versagte ihm aber die Erlaubnis, 
andere Mittel in Anwendung zu bringen. Die Ermäch- 
tigung konnte jedoch nicht Gesetzeskraft erlangen, denn 
im Senat gelang es einigen Friedensfreunden, an 
deren Spitze der Senator Stone stand, durch das 
Mittel der Obstruktion die Abstimmung über diese 
Frage solange 
hinauszuschie- 
ben, bis die 
Zeit des alten 
Kongresses zu 
Ende war. Sei- 
ne Amtszeit lief 
nämlich am 
3. März ab, 
und die Ee- 
schäftsordnung 
des Senats gab 
der krieg s- 
freundlichen 
Mehrheit kein 
Mittel in die 
Hand, diese Ob- 
struktion un- 
schädlich zu ma- 
chen. Wilson 
rief den neuge- 
wählten Kon- 
greß zu einer 
außerordent- 
lichen Tagung 
für den 4. März 
ein — eigent- 
lich hätte seine 
erste Tagung 
erst am 4. De- 
zemberstattfin- 
den müssen - 
und am 9. be- 
schloß der Se- 
nat, daß hinfort 
ein Zweidrittel 
Mehrheit jede 
Debatte schlie- 
ßen könne. Da- 
durch war der 
friedensfreund- 
lichen Minder- 
heit der Wider- 
stand in Zukunft unmöglich gemacht. Die Hetze 
zum Kriege ging inzwischen in der Presse unaus- 
gesetzt weiter, und leider ereignete sich ein Zwischen- 
fall, der den Kriegstreibern eine wundervolle Gelegen- 
heit bot, die deutsche Regierung als heimliche Fein- 
din der Vereinigten Staaten auszuschreien. Unter 
dem 19. Januar hatte der Staatssekretär von Zimmer- 
mann dem deutschen Gesandten in Mexiko, v. Eckardt, 
ein Schreiben zugehen lassen, das folgenden Wort- 
laut hatte: 
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„Am 1. Februar beabsichtigen wir den uneingeschränkten 
Unterseekrieg zu beginnen. Nichtsdestoweniger liegt es in unserer 
Absicht, Amerika neutral zu erhalten. Sollte dies nicht ge- 
lingen, so schlagen wir ein Bündnis mit Mexiko auf folgender 
Grundlage vor: 
Wir erklären zusammen den Krieg und schließen zusammen 
Frieden. Wir werden eine allgemeine finanzielle Unterstützung 
bieten. Es wird ausgemacht, daß Mexiko das verlorene Ge- 
biet inNeu-Mexi- 
ko, Texas und 
Arizona zurück- 
erhält. Die Rege- 
lung der Einzel- 
heiten wird Ihnen 
überlassen. Sie 
sind beauftragt, 
Carranza in 
durchaus vertrau- 
licher Weise von 
Vorstehendem in 
Kenntnis zu setzen, 
sobald es gewiß 
ist, daß ein Krieg 
mit Amerika aus- 
brechen wird. 
Gleichzeitig sollen 
Sie anregen, Car¬ 
ranza möge sich 
aus eigenem An- 
triebe mit Japan 
in Verbindung 
setzen, uni diesem 
einen sofortigen 
Anschluß an sei- 
nen Plan vorzu¬ 
schlagen und da¬ 
mit eine Ver- 
mittluna zwischen 
Deutschland und 
Japan anzubie- 
ten. Sie mögen 
Carranza darauf 
aufmerksam ma- 
chen, daß die Aus- 
Übung des rück- 
sichtslosen Unter- 
seekrieges die Er- 
Wartung rechtfer- 
tigt, daß England 
in einigen Mo- 
naten Frieden 
schließen wird." 
Das Schrift- 
stück gelangte 
durch Diebstahl 
in die Hände 
der amerikani- 
schen Regie- 
rung, entweder 
als es über 
amerikanischen 
Boden ging 
oder, was wahr- 
scheinlicher ist, durch die amerikanische Botschaft in 
Berlin. Es wurde am 1. März in der amerikanischen 
Presse veröffentlicht, von Wilson für echt erklärt und 
dazu benutzt, dem amerikanischen Volke einzureden, 
Deutschland trage schon seit geraumer Zeit feindliche 
Absichten gegen Amerika. In Wahrheit enthielt der 
Befehl durchaus nichts, was nicht jeder Regierung 
rechtlich zustand, denn jede Regierung hat nicht nur 
das Recht, sondern sogar die Pflicht, sich nach Bundes- 
genossen umzusehen für den Fall, daß sie angegriffen 
Die Schiffsverluste unserer Gegner bis Ende Dezember 1916. 
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