Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

ZU legen und 
eine feindliche 
Schar, die 
darüber hin- 
zieht, in die 
Luftzuspren- 
gen, galt als 
eine Art, dem 
Feind Zuscha- 
den.gegendie 
nichts einzu- 
wenden war, 
und immer 
furchtbarere 
Sprengstoffe 
wurden zu 
diesem Zwecke 
erfunden. 
Jetzt aber 
wurden 
Kriegsmittel 
angewendet, 
die das alles 
in den Schat- 
ten stellen. 
Giftige Gase 
Der Regimentsschuster eines bayrischen Regiments in seiner Werkstatt in einer oberelsässischen 
Dorfkirche. Nach einer Zeichnung des Kriegsmalers der „Jllustrirten Zeitung" Friedrich Fennel. 
hatten die 
Franzosen 
zuerst erfun- 
den und in 
Gebrauch ge- 
nommen, um 
den Feind zu 
betäuben und 
zu töten. Die 
Deutschen 
waren natür- 
lich gezwun- 
gen,ihnen auf 
diesem Wege 
zu folgen, 
und da sie eine 
viel bessere 
und fortge- 
schrittenere 
Chemie besa- 
ßen.sowußten 
sie die neue 
Waffe viel 
wirkungsvol- 
ler und 
verderben- 
Anwesenheitsfeststellung französischer Heerespflichtiger. Nach einer Zeichnung vom westlichen Kriegsschauplatz des Sonderzeichners 
der „Jllustrirten Zeitung" Fritz Erotemeyer.