Volltext: Der Sammler 2. Jahrg 1906 (1906)

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dieses Mannes und seine un 
begrenzte Liebe zur Vater 
stadt im höchsten Lichte er 
strahlen läßt. 
Es erzählt uns des wei 
teren die Broschüre, daß 
eine große Anzahl gelehrter 
Männer den Arbeiten Lam- 
prechts gerechte Würdigung 
und oft Bewunderung zu 
teil werden ließen, und daß 
sowohl Kaiser Ferdinand als 
König Max von Bayern so 
wie Erzherzog Johann von 
Oesterreich ihre Anerkennung 
über die eingesandten Werke 
in ehrender Weise zum Aus- 
drucke brachten. 
Auch in seinen letztwil 
ligen Verfügungen spricht 
Lamprecht zu uns, und ist 
der Betrachtung dieses 
charakteristischen Schriftstückes 
ein entsprechender Raum ge 
geben. 
Ohne Zweifel! wird diese 
Biographie ein ganz Fremder 
in die Hand bekommen, der 
niemals von dem gelehrten 
Sohne unserer Stadt etwas 
gehört hat, er bekommt gewiß 
die Ueberzeugung, daß in die 
sen Darstellungen die Tätig 
keit eines Mannes von hoher 
Veranlagung und seltenem 
Forschereifer zu Ehren ge 
bracht wird. Um wie viel 
mehr muß der Eindruck sich 
noch erhöhen bei Einsichtnahme 
in die aufgelegten Arbeiten. 
Daher wird die Biographie 
auch im Lamprecht - Zimmer 
der städtischen Sammlung zu 
es ist nicht zweifelhaft, daß mancher Besucher sich 
gerne diese trefflich geschriebene Broschüre zum 
Andenken mitnehmen wird, und daß der Leser 
derselben dem Autor, Herrn Professor Dr. Berger 
gleichen Dank für dieses schöne und inhaltsreiche 
Lebensbild, wie wir, wissen wird. 
Die oben abgedruckte Abbildung zeigt, wie 
meisterlich und anschaulich es Lamprecht verstand, 
Karten zu zeichnen und bildlich auszugestalten. 
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Zu Lamprecht; öiograpbie. 
Die Mitglieder der Musealgesellschaft wer 
den zur Abnahme der Lamprecht-Biographie freund 
lich eingeladen. Hiebei wird bemerkt, daß für das 
Exemplar 60 Heller zu entrichten sein wird, und daß 
finden sein, und 
an die auswärtigen Gesellschaftsmitglieder die Zu> 
sendung auf Wunsch erfolgt, während die in 
Schärding seßhaften Mitglieder im karrenden 
Wege zur Abnahme eingeladen werden. 
Lamprecht; Bild. 
Ferners ist noch die erfreuliche Mittei 
lung zu machen, daß für die Sammlung nun 
mehr auch ein trefflich gelungenes Oelporträt 
Joh. Ev. Lamprechts seitens 
A. Mgd. G h o n gemalt und der 
gespendet wurde, das sich dem 
seinen Ehrenplatz im Rathaussaale 
zur Seite stellen kann. 
der Frau 
Gesellschaft 
Bilde, das 
hat, getrost
	        
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