Volltext: Führer durch das Stodergebiet

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10. Auf den Popenberg 835 m. 1 b. R. Steherufer, 
am Eingänge vom Stvderthal zum Struben. 
Auf der Gemeindestraße nach Vorderstoder './« h, l. 
zur Säge und Mühle hinab und vorbei, nach dem Fahr 
wege hinauf zur „Schmiedleiihen", durch den Hosraum 
zwischen Stallung r. und Holzhütte l. bergan, bei nächster 
Fahrwcgtheilung l., (r. in die Schönau zur Strubenbodingi 
bis zum Zaune, über die Bolle und nach dem Fahrwege 
fort bis zur Höhe; mehrere kleine Rasenplätze. Aussicht sehr 
instructiv ins Stvderthal, aus die Prielgruppe: in jäher 
Tiefe der Struben. Gleicher Rückweg, oder bei obvermerkter 
Wegtheilung k. in die Schönau und zur Strubenboding. 
11. Auf den Steyersberg. 2 h. 1011 m, am 
Struben gegen die Tambergau, r. Steherufer. 
Siehe Weg in die Schönan. Von der Schönau-Wiese 
etwas vor dem östlichen Ende l. Fahrweg zum Slernsberger 
und von dort auf der Schneide nach r. auf den Gipfel. Zur 
Steher jäh abstürzend. Auch über die „Schmiedleiihen" 
(siehe Popenberg Nr. 10) in die Schönau u. s. f. wie oben. 
12. Durch die Klinserau. I 1 ',— 2 b. 
Anfangs Weg zur Polsterlucke bis zur Wegtheilung 
am oberen Ende des Schiederteiches, dort l. der Fahrstraße 
nach, bei nächster Straßentheilung 1, Brücke, (Blick auf 
Pvlstermauern und Hochpriel) schöner Waldweg, bis auf 
freiem Platze r. der „Klinserhof" sichtbar ist. (Wegsäule: 
„Zur Polsterlucke".) Hier t. wenden, bei nächster Siraßen- 
theilung l. durch den Wald, über die Goierbrücke auf dem 
Sträßchen fort bis zur „Gvierhütte"; hier Fahrweg ver 
lassen und durch das Brettergatterl l., zwischen Wiese 
und Feld östlich zur „Rinn" (Hof) und auf der Straße 
hinaus. 
13. Zur Kreidenlucke. Höhle am Fuße des 
Kleinpriel, an: l. Ufer der Steher in Nähe der Strubenboding. 
l / 2 — s / 4 h. Sehr interessant, jedoch ohne kundigen und vor 
sichtigen Führer das Innere nicht zu besuchen; höchstens bis 
zum ersten Wasser, nach etwa 30 in. 
Sie ist eine der größten Höhlen Oesterreichs, welche 
von G. Hauenschild 1804 und 1865 bis zum vermuthlichen 
Ende, einem Tropfsteinwalde 500—700 m vom Eingänge 
entfernt, untersucht ivurde. Ein unbekannter I. B. hat 1794 
an einer Wand etwa 5 Klafter oberhalb der abschließenden 
Tropfsteinvorhänge obige Verinerkung eingehauen. Besonders 
Führer durch das Stodergebiet.
	        
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