Volltext: Der Naturselbstdruck in seiner Anwendung auf die Gefäßpflanzen des österreichischen Kaiserstaates mit besonderer Berücksichtigung der Nervation in den Flächenorganen der Pflanzen ; mit 500 Folio-Tafeln [Textbd.] ([Textbd.])

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lie Klappen. Die Bälglein sind nur ein Drittel xo lang als der Dalg, ungegrannt. 
jner zweiten oberen Dlüthe fehlt. 
Die abeedruckten Exemplare stammen aus Dalmatien. 
Der stielfürmige Ansatz zu 
'TUS LINs 
ILOLCUS LA" 
Tab. 97. Fig. 1, ‘ 
Dlitter lineal-lIanzettlieh, zugespitzt. Hauptnerven meist 9, der mittlere an der Dasis stärker 
jervortretend, in der Mitte des Blattes 0:005—0:006” im Durchmesser, gegen die Spitze zu 
Umüählich verschmälert. Seitliche Iauptnerven ziemlich. hervortretend, 0:0045 — 0:005" 1m 
Durchmesser. Zwischennerven 3, der mittlere fast von der Stärke der seitlichen. Hauptnerven 
*003— 0:004" erreichend,. die seitlichen Zwischennerven. 0:0012— 0:002" stark; Distanz der 
Z wischeunerven 0:005—-0:0007. 
Die ühnlicehe Nervation von ‚Ir/Zenatherum elatius unterscheidet sich von der eben beschriebenen nur durch 
lie geringere Zahl der IHauptnerven und die Distanz der Zwisehennerven, welche höchstens 0:003" beträgt. 
Die 1-3 hohen Halme, welche eine faserige, diehtrasige Wurzel treiben, «ind. aufrecht, oder. aus den 
ıntersten gebogenen Gelenken aufsteigend und tragen 2—06" lange, im Umrisse eirund-längliche, aufrechte, zur 
3lüthezeit abstehende Rispen, deren Äste, Astehen und Ahrchenstielchen von abstehenden ITaaren flaumig sind. 
Die Ährchen sind ei-lanzettlich, flaumig, zwelblüthig. Die Dalgklappen lanzettlich, zusammengedrückt, spitz, 
mit einem kurzen Stachelspitzehen endigend. Die Granne des oberen männlichen Bälgleins Ist anfangs gerade, 
lann hbowenförmig gekrümmt, schr kurz, im Balye eingeschlossen, unter der Spitze der unteren Spelze entsprin- 
zend. Die Däülglein sind kahl, glänzend, das untere zwittrige, an seinem Grunde nach innen mit wenigen 
[aaren umgeben und ungegrannt. 
Die abgedruckten Exemplare wurden in der Gegend von Wien gesammelt. 
HIEROGCILLOA AUSTRALIS R. ET SCH ' 
Tab. 98. Fiz. 1, 2. 
Blätter lincal-lanzettlich, zugespitzt. Hauptnerven meist 5, der mittlere 0:005—0:006” ım 
Durchmesser, an der Basis stark hervortretend, gegen. die Spitze zu allmählich verschmälert. 
Zeitliche Nerven vom Mediannerv entfernt, dem Rande zu eeniühert, 0:004—0-005" 1m Durch- 
nesser. Zwischennerven meist. 1—2, selten und. nur. zur Seite des mittleren IIauptnerven 3; 
Stärke derselben 0:0025—0:0035”; Distanz 0:007—0:008”. 
Die rasige Wurzel treibt kurze Stocksprossen und 1—9' hohe, aufrechte, oder aufsteigende, oben nackte 
Talme. Die Rispe ist ausgebreitet, eiförmig-länglich, 1—4” Jang. Die Rispenäste, unten zu zweien oder dreien 
‚der auch einzeln gestellt, sind ästig, glatt, haardünn; die Ahrehenstielehen an der Dasis der Ahrehen behaart. Die 
Ahrehen 3blüthie, eiförmig, braun oder erünlieh-braun, von den breitrandigen Klappen silberweiss sehillernd. 
Die Dalgklappen sind sehr stumpf, abgestutzt oder iu cin. kurzes Staehelspitzehen. endigend. Das oberste 
^vittriec Dülglein ist ungegrannt und trügt zwoel Staubgefüsse; das mittlere, männliche ist gegrannt, mit geknieter, 
aus der Mitte des Rückens der unteren Spelze entspringender Granne; das unterste, cbenfalls männliche 
3iilelein schr kurz geerannt, mit gerader unter der Spitze der Spelze eingefügter Granne. 
ANTILOXANTHUN ODORATUM LINN 
Tab. 99. Fig. l. 7. 
Blätter breit, lineal-lanzettlich, zugespitzt. llauptnerven meist 9, etwas hervortretend, 
»leichfórmig, der mittlere nicht stirker entwickelt als die seitlichen, 0:002 5—0:0035" im Durch- 
nessor. Zwischennerven der breiteren halinstindigen Dláütter 3 — 5. die der gruudstindieen 1]1—3; 
3pirke derselben 0:002— 0:003"; Distanz 0:006—20:008".
	        
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