Volltext: Mühlviertlerisch

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Wia i bi. 
Sag'n d' Leut oft, a Kreuz is. 
A Kreuz is mit eahm. 
Er tuat nir, er turnn nir, 
. . . Nix is mit eahm. 
Er is nix, er hat nix. 
Zu was is a denn da, 
Wann der nimma wa', 
Der gang a gar neamb a. 
. . . Was scheer'n mi denn d' Leut, 
Was a eahn Red'n, 
Sein Lebta hat's schon 
Solche Tratschtütt'tn geb'n. 
Ja a Mühtviertta bi i, 
Dras bi i a stolz, 
's Wort is ma heiti 
Und nöt a Trum Kotz. 
A fösta Deutsch«, der bi i, 
Va Politik nöt vawaht, 
3 bi koan Windfahnl, 
Das sö hin und her draht. 
Was i tua, was i kann, 
Dö ganz tiabe Zeit? 
3a, das was i kann 
Und das, was mi g'freut. 
Musiziern und söst singa 
Und Liadtn z'sammschreib'n, 
Versat'n z'sammreima, 
Wann nöt, laß i's bleib’n.
	        
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