Volltext: Die Entwicklung der Stadt Wels nach Norden (2. / 1926)

Die Entwicklung der Stadt Wels nach Norden. 
der Schuljugend gewidmet. Seit 1919 hatte der Turnverein „Freiheit" 
die Erlaubnis, an zwei Tagen der Woche die Halle zu beUützen. Seit 
1926 war dies auch dem christlich-deutschen Turnverein und der Turn- 
gemeinde „Jahn" erlaubt. 
Was die Schule betrifft, so wurde bereits erzählt, in welche 
Bedrängnis sie dadurch geriet, daß während des Krieges^ und einige 
Zeit nachher die Eisenbahndirektion Triest im Schulgebäude unter¬ 
gebracht war. Aber auch als sämtliche Schulzimmer für ihre eigentliche 
Bestimmung wieder frei geworden waren, litt die Schule unter den 
Folgen des Krieges, nämlich unter der Kälte wegen Mangels an 
Heizmaterial. Vom 23. Jänner bis 26. Februar 1922 mußte der 
Unterricht ganz unterbleiben; vom 27. Februar bis 2. April wurde 
Schule. Südwestseite 
er in den Schulgebäuden der Herrengasse und der Pfarrgasse ab¬ 
wechselnd je eine Woche erteilt. Erst am 3. April wurde die Neustädter 
Schule wieder eröffnet. 
Im folgenden Herbste geschah zu dem Zwecke, damit die Schulen 
der inneren Stadt neuerdings entlastet und die Schüler gleichmäßiger 
auf die einzelnen Schulen verteilt würden, eine neue Einteilung der 
Schulsprengel. Hiedurch bekam die Schule in der Neustadt, nachdem 
sie seit der Errichtung der Schule in Pernau etwas weniger Schüler 
gehabt hatte, deren wieder eine größere Zahl. Das Schulhaus selbst 
war so groß gebaut, daß es nicht nur geräumige, sondern auch mehr 
Klassenzimmer hatte, als seither benötigt wurden. Darum konnte nicht 
mir der Schulleiter mit seiner Familie und ebenso der Schuldieuer
	        
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