Volltext: Geschichte des Klosters der Elisabethinerinnen zu Linz

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na anzuschaffen, und so dem ganzen Kirchenschmucke qe- 
wlstermaffen die Krone aufzusetzen. — 9 
^^bigNlffen, Schicksalen und Wechsel- 
ftllen wie sie eben ge,childert wurden, sind jetzt seit der 
Begründung des Klosters und der feierlichen Grund¬ 
steinlegung am 25. April 1746 gerade hundert ->abre 
verflossen. Vieles, sehr Vieles hatW^ 
verankert. An der Stelle jenes kleinen Wohngebäudes 
sick „iürl 'en " fiir dn‘9e Zöllen darbot, erhebt 
j ? ^ dw-i Stöcke hohes, solid aufgeführ¬ 
tes Kloster, de,, en drei Seiten den Klosterhof umqeben 
Pla,/ftinden 'ff ®t,rlrtH>8' tl’° ,mr wenige Kranke 
.Vp Qim, lTtnm such zwei große Säle und ein gro- 
J f ,ur : mit 61 Betten versehen, um eben so vie- 
Iff'" Unterk.mft und Verpflegung angedeihenzu 
!Ä» l kleinen Kapelle, die kaum für wenige 
S ^urnchmd war, ragt ein herrliches Gotteshaus 
mit schöner Kuppel und Thurm empor, groß aenna um 
Tausenden eine Stätte der Andacht und Erbauung dar- 
• „berr Stelle der vier Nonnen endlich, die 
ririflt schüchtern und nicht wissend wo sie 
bl £m ;,m vqen wurden, mit 17. Julius 1745 hie» 
f . ,”™! letzt 40 immer bereitwillig, die Wer¬ 
ts” r / ’C.r Nächstenliebe an allen zu üben, bic ber' 
Üa'' — lBeilage!) und E] Wahrhaf- 
®ottl, Slaub-gemSi-m und festen Vertrauen auf 
Oo t gelegte kleine Samenkorn ist unter göttlichem 
Schutze zu einemkraftigen starken Baume herangewach- 
' ^et f°/*cr Betrachtung erhebe» die Elisabethi- 
nermnen unwillknrlich Augen und Hände gen Himmel; 
£ 52?^' stammeln Worte des wärm, 
nallmächtigen Vater, der sie liebevoll 
Ww T schirmt, der die Herzen der Menschen ge¬ 
leitet und gerührt, daß sie in einer fast niemals umb¬ 
rochenen Kette Wohlthaten auf Wohlthaten häufend
	        
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