Volltext: Geschichtliches über Friedburg-Lengau

93 
6. Schober. 1926 a bgebrannt. 
Stefan Schober bis 1759. 
Matthäus Schober aus U|lrotet, ein Verwandter beS 
Stefan Schober auf Frauscherberg, 1759—1800. 
Johann Schober 1800—1832. 
Matth. Schober 1832—1881. 
Franz Schober 1881—1890; seine Witwe ehelicht 1892 
ben Matth. Pabinger (1892—1901). 
Franz Schober seit 1907. 
7. Salzer. 
Kaspar Vitzkotter 1814—1841. 
Johann Vitzkotter 1841—? 
Johann Salzer 1850 (noch! Inwohner). 
Jakob Salzer (geb. 1847), 1875 bis heute. 
Friedburg. 
Beweise bafür, daß das heutige Dorf Friedburg 
früher ein Markt gewiesen ist. (Schon Herr Max Schlik- 
kinger aus Mattighofen hat in der Unterhaltungsbeilage 
der „Linzer Tages-Post" vom 21. Februar 1904 einen 
darauf bezugnehmenden Artikel veröffentlicht, bent auch 
hier einige Daten entnommen werden sollen). 
Friedburg war ber Verwaltungssitz für bie Güter 
des Bistums Bamberg int Mattiggaue, die 1007 von 
Kaiser Heinrich II. dem Bistum geschenkt wurden. Frei¬ 
lich waren die Verwaltungsbehörden anfangs nur im 
Schlosse Friedburg. Aber natürlich hat auch der am 
Fuße des Schloßberges liegende Ort Friedburg (Fry- 
burg) an Bedeutung immer mehr zugenommen. Noch 
mehr gewann der Ort an Bebeutuug, als die Herren von 
Kuchl in der Fryburg ihren Wohnsitz nahmen. 1351 
war d ie Fryburg schon im Pfandbesitz der Kuchler. 1364 
werden Konrad III. und Hartneid II. als Pfandinhaber 
der Herrschaft Fryburg bezeichnet. 1377 kauften bie zwei 
obgenannten Brüder Kuchler Herrschaft und Feste Fried¬ 
burg samt allem Zubehör vom Bistum Bamberg um 
24.000 Gulden unb verpflichteten sich betn Bistum ge¬ 
genüber zur Lehenschast. Damals lag Friedburg noch im 
Weitharter Landgericht, das damals noch die ganze Ge¬ 
gend zwischen Inn und Salzach einerseits und betn Haus- 
ruck anderseits umfaßte unb das von Obernberg am Inn 
bis zum Atterfee und Schafberg im ©üben reichte. 1400 
tauften die Kuchler auch Mattighofen. Im Jahre 1403 
erhielten bie Kuchler über ihre Untertanen in ben Herr-
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.