Volltext: Geschichtliches über Friedburg-Lengau

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Dionys Enzensberger 1688—1729. 
Josef Enzensberger 1729—1760. 
Joses Enzensberger 1760—1780; seine Witwe ehelicht 
den Michael Springer anÄ Wettmacht 1780—1803. 
Martin Enzensberger 1803—1834 (Frau: Elisabeth 
Schwab aus Paulsdorf). 
Joses Enzensberger 1834 — 1865. (Frau: Theresia 
Schmied, KreuzwirMochter aus Straßwalchen.) 
Johann Enzensberger 1865—1898 und seine drei Ge¬ 
schwister. Es erbt der Neffe. 
Johann Enzensberger 1898—1924; seine Witwe ehe¬ 
licht den Lederermeister Konrad Eichinger von Nr. 43. 
Zum Hofwirtshaus gehören noch: Friedburg 20 
(1927 an die Gemeinde verkauft); 41 (es gehörte 
bis 1894 zum Metzgerhaus Nr. 16 und kam mit 
diesem 1894 zum Hofwirtshaus); das Metzgechaus 
Nr. 16 (wurde 1894 erworben und abgerissen) und 
Gaßl Nr. 5. 
18. Amtmannhaus (seit 1884 Gemeindearmenhaus), einst 
Gerichtshaus. 
Dieses Haus gehörte einst zum Schlosse Fried¬ 
burg und diente dem Amtmann als Wohnung. Hier 
gab es ctuchi Folterkammern und Gefängnisse für 
Verbrecher. AG 1810 das Landgericht in Friedburg 
ausgelassen wurde, wurde auch, das Amtmannhvus 
verkauft. 
Josef Bruckbauer, HäuGer, 1833—1861. 
Josef Bruckbauer 1861—1875. Dieser ist 1872 schon 
Gemeindediener. 
1875 erwirbt Anton Äsen vom Waldbauern in (§bt 
die Bruckbauernsölde; hierauf Andreas! Kranzinger. 
-1884 kauft die Gemeinde daÄ Haus. Es wird dann Ge« 
meindearmeichnus. Das obere Stockwerk wurde erst 
vor dem Kriege ausgebaut. 
19. Schwenglhaus! (Schneiderhäusl). 
Franz Hollmann, Schneider, 1800. 
Franz Schwenkt, Schneider, 1812—1842. 
Franz Schwengl, Schneider, 1842—1870. 
Josef Schwengl, Schneider, 1870— 
20. Hofiuandlhaus, Gemeindehaus. (Gehörte bis 1927 
zum Hofwirtshaus; in diesem Jahre kaufte es die 
Gemeinde.) 
Ueber den Ortschaftsteil von Friedburg, den man 
„Karital" oder „Kalchtal" nennt und der die Nummern 
—^ei Ortschaft Friedburg umfaßt, werde ichi eigens 
schreiben. Wir wollen mit den Häusern, die sich! der ge¬ 
schloffenen Ortschaft Friedburg mehr anreihen, fortfahren.
	        
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