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und Friedhrilsprenget Leng au gehören (Volkszählung 1910)r 
Bach 47 Einwohner, Flörlplain 27, Gollmannseck 16, 
Gstöckat 19, JglÄberg 56, Lengau 306, (jetzt 325), Ober- 
Erneck 22, Unter-Erneck 31, Pfannenstiel 13, Schwoll 
91, Teichstätt (links! vom Bach) 187, Utzwei 77 und Wim- 
passintz 28 Einwohner, zusammen 920 Einwohner. Im 
Friedhofe von Lengau wurden begraben: 1926 14 Per¬ 
sonen (davon 10 Erwachsene); 1925: 14 (11 Erwach¬ 
sene); 1924: 19 (11 Erwachsene); 1923: 14 (7); 1922: 
23 (12); 1921: 2* (11); 1920: 24 (16); 1919: 15 (10); 
1918: 19 (9); 1917: 11 (10); 1916: 13 (9); 1915: 25 
(11); 1914: 16(10); 1913: 13(8); 1912: 18(12); 1911: 
15 (6); 1910: 22 (10); 1909: 17 (7 Erwachsene). 
In der ganzen Pfarre Friedburg Lengau gab es ins¬ 
gesamt 1926: 42, 1925: 47. 1924: 68, 1923: 64, 1922:. 
78, 1921: 52, 1920: 62, 1919: 70, 1918: 67, 1917: 49, 
1916: 33, 1915: 56, 1914: 62, 1913: 50, 1912: 53, 
1911: 49, 1910: 60, 1909: 65, 1908: 70 Sterbefälle. 
Die ganze Pfarre zählt 1927 im ganzen 3300 Seelen.. 
Pfarrgeschichte. 
Die eigene Pfarre Friedburg-Lengau wurde um 1440 
zufolge eines Vermächtnisses des letzten Kuchlers' gestiftet 
und war wie die Mutterpfarre Schälchen dem neuen 
Kollegiatstist Mattighofen untergeben. Kapellen bestanden 
damals im Pfarrbezirke in Heiligenstatt (eigene Kapla- 
net), Schloß Friedburg (eine Kaplanei), Teichstätt (wurde 
von Straßwalchen aus versehen) und St. Ulrich! in Erb 
(wurde von Lochen aus pctfloriert). Der Pfarrhof wurde 
in Friedburg angelegt (wohl der zentralen Lage wegen 
und weil vielleicht hier schon früher ein Priester gewohnt 
hatte). 
Als 
Pfarrer 
werten genannt: 
1. Achaz Waldbauer um 1550—1560; 
2. Marx Poschenlehner 1577—1590 (f 1606 in Straß- 
walchen). 
3. Achaz Eisenreich von Weifbuch zu Adelshaufen 1595. 
4. Johann Lehne r 1612—1618, starb hier. 
5. Berthold Reiser 1635—1663. Zu feinen Zeiten wü¬ 
tete der 30jährige Krieg (1618—1648); damals' (1649)- 
herrschte in der Pfarre Lengau die Pest, an der 208