Volltext: II. Theil (II. Theil)

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Johann Karl Widmann 
Franz Joseph Alber 
Joseph Johann Brunner .... 
Philipp Jakob Geyr, dann Pfarrer zu 
Braunau, • • • 
Augustin Anzinger, dann Spitalbeneficiat 
Germann Joseph Schranckler . . 
Jakob Steiner 
Johann Fuchs 
Philipp Thaddäus Schöllhamer aus 
Braunau 
Johann Nep. Kolb 
Johann Ev. Waldvogl 
Anton Gstadler 
Manriz Riedl 
Anton Schmidbauer, später Stadtpiarrer 
zu Braunau, 
Victor Puchmayer 
Isidor Bruckmayr 
1724 -1725, 
1725 t 1739, 
1739—1740, 
1740—1742, 
1742—1762, 
1762—1771, 
1765, 
1771f1772, 
1772—1777, 
1777—1784, 
f 19. Dee. 1790, 
1784—1792, 
1792—1796, 
1796—1798, 
1798—1803. 
Aenekcien ju Braunau: 
Spitalbenesicium. 
Bald nach der Errichtung des Spitales wurde bei der Spital¬ 
kirche zum Hl. Geist ein eigener Kaplan angestellt. 
1431 verlieh nämlich der Bischof von Passau der Spitalkirche 
einen Ablaß, verbesserte die bei der Conseeration begangenen Fehler am 
Altar und setzte den Kaplan Johann Hörndl ein. 
Ulrich Dörssl schenkte mit seiner Gemalin Elisabeth Güterund 
Gilten zum Spital zu einer ewigen täglichen Messe auf dem hl. Geist¬ 
altare im Spitale. Sein Sohn Leonhard Dörsfl, Ratsherr zu 
Braunau, vermehrte 1449 die Einkünfte der Fundation und stiftete 
für den Priester ein Haus in der Vorstadt. Nach dem Willen des 
Stifters, der vor dem St. Leonhardsaltar der Stadtpfarrkirche be¬ 
graben liegt, sollte der Spitalkaplan dem Pfarrer unterworfen sein und 
die pfarrlichen Rechte nicht antasten, das Patronatsrecht ihm und seinen 
Verwandten, nach deren Aussterben aber dem bürgerlichen Rate in 
Braunau zustehen. Der 1. Benefieiat hieß Johann Maurer. 
Auf Betreiben Friedrich Mauerkircher's erhielt der Spitalbeneficiat 
unter Papst Nikolaus V. 1454 durch den Cardinal Dominicus das
	        
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