Volltext: Geschichte des Marktes Pregarten und Umgebung sowie der Schlösser Reichenstein, Greissenberg, Haus und Hagenberg

Aufzeichnungen bezüglich Hageubergs vom dortigen hochw. Herrn 
Pfarrer Joh. Kanlich, sowie die Schulchroniken von Pregarten und 
Reichenstein. 
Zur Bearbeitung des Jnnuugswesens fanden sich ergiebige An¬ 
haltspunkte im Museum Francisco Carolinum in Linz und in der 
hiesigen Marktgemeindekanzlei, welche bereitwilligst das Vorhandene 
zur Verfügung stellte. Leider sind beim Brande des Marktes durch 
die Hufsiten 1422 sämmtliche Acten zu Grnnde gegangen, weshalb 
aus der ältesten Zeit die Nachrichten spärlicher fließen. 
Die Mittheilungen über das Entstehen der Pfarren Pregarten. 
Hagcnberg und Reichenstein haben ihre Quelle in den „Ergänzungen 
zum Linzer Diözefanblatt." 
Für die Geschichte der Schlösser Reichenstein, Greissenberg, Hagen- 
berg, Haus und der in diesen Blättern vorkommenden Adelsgeschlechter 
- benützte der Verfasser „Siebmachers Wappenbuch", neubearbeitet von 
Freiherrn v. Starkenfels, ein Werk, das gerade in diesem Fache 
das werthvollste ist. was wir für Oberösterreich besitzen. 
Zur Geschichte der Mauth in Pregarten brachte Professor Dr. 
Ignaz Maade in Freistadt eine lange Darstellung, welcher der Ver¬ 
fasser in diesen Blättern gefolgt ist. 
Außerdem wurden benützt, die Geschichte Oberösterreichs von 
Pritz, Oesterreichs Handel von Kurz, Strnadt Penerbach und Windeck. 
die Geschichte Oesterreichs von Dr. I. Machet! und Dr. Joses Jäkels 
Geschichte des Bürgercorps von Freistadt. 
Bei der Darstellung der staatsrechtlichen Entwicklung und Zu¬ 
stände Oesterreichs ließ sich der Verfasser von der Einleitung in „das 
österreichische Staatsrecht" von Prof. Dr. Gnmplowicz und „Staats¬ 
recht" von Dr. Josef Ulbrich leiten. 
Die statistischen Angaben entstammen dem Berichte der ober¬ 
österreichischen Handels- und Gewexbekammer an das k. k. Handels¬ 
ministerium 1881—1885, und die Ziffern für 1892 verdankt der 
Verfasser der Güte der einzelnen Aemter. 
Der freundliche Leser kann ans diesem ersehen, daß keine Mühe 
gescheut wurde, die Bausteine zur Geschichte überall zusammen zu 
suchen und daß nur aus guten Quellen geschöpft wurde. 
Wenn demnach trotz aller Mühe und Sorgfalt den Blättern 
noch mancherlei Mängel anhaften, so möge man sie mit dem guten
	        
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