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VN seliger ansang dises geistlichen schyfleins / habetttda» 
selbige ander erst wol gebawen/geordent/ fursehen/vnd 
mit grossen geystlichen kauffmanscheycn begabet/als da»» 
rn dem ersten gedruckten büchlein geschribenvnd gelesen 
wirt.zu welchen ersten gaben vn scheyen die selbigen geyst 
liehen vetter alle Jare / alzeyt biß her habent sie mit grosser 
lieb vnd gutem willen vnglaublich großschey vnd reych-» 
tumb einbracht in das fchiflein/ es sey auch mit meß lesen/ 
mit pfalter' mit vigilien> mit Rosen krenyen -rc. mit alle»» 
kugenreychen guten seligen wercken/die do vor grosser me- 
nige nit mochten sumiert oder gemeldet werden/ Dnd des 
gleichen so! auch verstanden werden vn gehalten vo allen 
lieben wirdigen geyMchen vettern vnd herren/wie sie daw 
vorhin in disem büchlein genennet vn gemeldet finde wor 
den mit fren guten wercken vnd gaben/ vnd auch mit /rem 
guten willen all jr lebtag zu thun vn zu volbringen/ Dises 
sol weyter vnd großlicher verstanden werden als ein geyst 
lich vnbegriffenlich gutte / das do keglichen ist zunemen / 
vnd nit abnemen zeytlich ' vnd hierumb von menschliches 
verstentnuß nit wol begreyflich. 
ßs Auch ist zu wisscn das die erwirditt mutter vnd prisrm 
zu sank Htclstus in Vndis z» Straßburg ftaw Vrsula se¬ 
lige von Winterthur vnd dieerwirdig muter ftaw Bar¬ 
bara selig von Benfelt/ Vnd auch zu diser zeyt die crwirdi 
ge muter vnd priorindes selben Louenys/ftaw Rächers 
na Mußlerin mit jren andechtige schwestern des LSuenys 
lang zeyt vnd vil Jare getrew gut williglich vn fast nutz- 
barlich schaffnerin sindtgewesen diser bruderschafft/ vnb 
«och werden sän biß an das ende / hierumb sie auch billich 
vnd allen brüdem vif schwestern on alle gleyßnerey zu dem 
ansang wirdiglich genant werden vnd ftrrgewank> ange¬ 
sehen das sie so fkeyssiglich vu kümerlich/als vil brüder vit 
schwestern diser gcselschafft gemacht entpfangenvü mit