Volltext: Die Bruderschafft sancte Ursule (VD16 B 8454)

von got etlichen geystlichen personell Verkündet tmb ge-- 
Offenbaret/ wie das ein geystliche bruderschasft vnd schrss- 
fuitgc zu lob vn ere (ant Vrfulen mit fr heylige geselschafft 
deraylffcausent Junckfrawen^ zu Gtraßburg von einem 
Rarthüser sich erhaben hette/ durch welchen wolgeMen 
dienst vud geistlich erbietung Visen hcyligen suncksvawen 
Sank 'Ürfiil die wirdig Runigin mit aller »rer geselschafft 
srs höres sich gewirdiget hak / gor jren himelischen gemä¬ 
ße! steyssiglichenzu bitten für die stak Straßborg vn das 
gantz Elsasdas sie x>q dem selbigen Heryogen nicht vber 
wunden vn furkumm wurden^ Welcher gebet sie got gite* 
diglicherhoret hat. Also in dem vnderligen tmd ende des 
selbigen heryogedurch die gewaltige Hände gottes offen 
barlichcn erschynen ist/ des sey jm lob vnd ere gesagt yemcy 
vndonende.Amen. 
Er ist nun der menschemeyn aller liebsten der sich 
w erkent vnd begreyffet in dlsem ungestümen sörg-- 
lichen ttierediser welt / allenthalben vmbgeben 
Mer angsparksyt vn betriebnussvnd sozcht destodes/Der 
auch vö seinen eygnen kresften nit vermag n-ch getrawee 
on hilsf zu landt zu kume/der sich nit in disem vo gangem 
seynem heryen ftewen werde/so einer tröstliche zufluche 
seines so wolgebawten schiffes sm entgege fleysset zu hilff 
pn zu tröst kumpt in seinen nötten/durch welches schiflein 
f» wol geordittiert/so schön gezieret/so krcfftiglichcn vmb 
geben vnd beschirmet/vor allem übel/ von den aller wir- 
digsten heiligsten Patronen/ er sicher vn srolichen on mit¬ 
tel schiffen mag zu dem vater landt der ewigen seligkeye / 
warumb hie Mit zu beschließen mein aller liebstein christo 
Jesu/ist mein radt vn getrewe vermanüg;/ das sich yeder- 
man zu disem freudenreichen schiflein füge vnd vereinige 
vnd ye eins dem andern das wöl verkünden vnd ziehen vü 
laden zu disix seligen bruderschaffe / in derzeit der gnade»
	        
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