Volltext: Geschichte der Pfarre Thanstetten

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Nr. 71. Schule. Gebaut 1886/87 (Mitteltrakt) und 
1896 die beiden Seitentrakte. Im Erdgeschoß sind die 
Lehrerwohnungen und die Kanzlei; im ersten Stock be¬ 
finden sich drei geräumige Klassenzimmer. 
Nr. 72. O st e r m a n n h a u s in Stichlberg. Dieses 
war früher ein Teil des Nöbaueruhauses in Stichlberg 17 
und wurde erst nach der Zerstückelung des Nöbauerngutes 
zur Zeit des Besitzers Ignaz Englmair ein eigenes Wohn- 
Haus. (Um 1917.) 
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Die frühere Ortschaft Thunstetten umfaßte bis 1805 
insgesamt 105 Nummern; zur Ortschaft Thanstetten waren 
numerierte Teile der heutigen Ortschaft Schiedlberg, Hil- 
bern und Thanstetten. Damals gehörte auch das heutige 
Dorf Thanstetten nach der Nummerierung nach zur Ort- 
lchaft Thanstetten und gab sogar der ganzen Ortschaft den 
Namen. Die heutige Ortschaft Thanstetten umfaßte von 
der früheren Ortschaft Thanstetten die Nummern 26—42, 
53—57, 62—80 und von der Ortschaft Pichlwang die Num¬ 
mern 13—17. Im Jahre 1805 wurde die neue Ortschaft 
Thanstetten geschaffen, die zur Gänze in der Pfarre Than¬ 
stetten liegt. Höchste Hausnummer war 1805 Nr. 51. 
Häusergeschichte. 
Untergruppen der Ortschaft Thanstetten sind die Ort¬ 
schaftsteile Nöstlbach (Nr. 1—3), Brunnerhäuser (Nr. 
13—16), Dörsl (Nr, 18—22), Kandors (Nr. 24—26) Ar- 
rtql (Nr. 35—37) 
Nr. 1. (Vor 1805 Thanstetten Nr. 67). Schuster 
UL ^ ö st l b a ch Gehörte bis 1848 zur Herrschaft 
Gfchwendt Besitzer: Joses Dumschedl, Schuster bis 1810 
Franz Dumschedl, Schuster 1810—1841; seine Witwe 
Katharina ehelichte 1842 den Franz Zwirn aus der Kot- 
muhle; dessen Witwe Katharina ehelichte 1860 den 
Johann Fischer Franz Zwirn. Schuster 1867—1893. seine 
®tttüe Josefa ehelichte 1893 den Anton Zimmermann am 
Katzelsdorf, Nieder-Oesterr Josef Kranzmair aus Wart- 
bera feit 1908. 
Nr 2. (Vor 1805 Thanstetten Nr. 65). Mair in 
N oft f b a ch. Gehörte vor 1848 zur Herrschaft Gschwendt 
-vefcher: Johann Georg Oberaiqner 1788—1822, Michael 
Oberaigner 1822—1854. Matthias Wimmer aus der Pfarre 
Kematen 1854—1895, Karl Wimer 1895—1924 Karl 
Wimmer feit 1924.
	        
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