Volltext: Th. 2 [=B. Besondere historische Notizen über Schärding] (Theil 2 / 1860)

XII 
« 11. A. 1331 fällt in der NntztheiliMg Schärding an H. Hein¬ 
rich, nach dessen Tode an K. Lndwig von Oberbalern: 
1349 und 1351 wird Baiern getheilt, Schärding fällt an 
die Linie Baiern-Stranbing 50 
Vierter Abschnitt. 
Sckärdinq zeitweilig unter den österreichischen Herzogen 
w (ab a. 1357—1369). 
v ( Seite 
6 12 Scharding wird an den H. Albrecht 11. von Oesterreich 
verpfändet, dann käuflich überlassen . , 55 
§. 13. Krieg wegen des Besitzes von Tirol zwischen Oesterreich 
und Baiern; Schärding wird von den Baiern belagert, 
aber muthig vertheidigt; erhält dafür vom H. Rudolph IV. 
das Stadtprivilegium; Waffenstillstand, mehrfache Frie- 
densverhandlnngen; a. 1369 wird zu Schärding der Friede 
abgeschlossen, Tirol fällt an Oesterreich, Schärding wird 
an Baiern zurückgegeben . . • .57- 
Fiinfter Abschnitt. 
Stadt Schärding unter den bairischen Herzogen. 
Schicksale derselben bis zur Beendigung des pfälzifch-bairi- 
schen Erbfolgestreites (ab a. 1370—1506). 
6 14. Schärding unter der Regierung der Herzoge von Baiern- 
Straubing-Holland (ab a. 1370—1429). Weitere Befesti- 
guug Schärdings und der Bau der Stadtmauern . 07 
§. 15. Schärding unter dem Herzoge Ludwig dem Gebarteten z 
von Baiern-Jngolstadt (ab a. 1429—1447); Schärding 
wird noch stärker fortificirt. H. Ludwig beunruhigt das 
Gebiet des H. Heinrich von Landshut und des BijchofeS 
Leonhard von Paffau, und geräth in Fehde mit den- 
selben; Schärding wird belagert • • ,* 16 
§. 16 H. Ludwig der Gebartete geräth mit semem gleichnami¬ 
gen Sohne in Krieg und Fehde (a. 1439), wird tu Neu¬ 
burg eingeschlossen, viele Städte fallen von chm ab; unter 
den wenigen treugebliebeuen war Schärding; Nenburg 
fällt; der alte H. Ludwig wird gefangen gesetzt, endlich 
nach Burghausen abgeführt, und stirbt dort (a 1447) . 80 
§. 17. Schärding unter den Herzogen v. Baiern-Landshnt, Hein¬ 
rich, Ludwig und Georg den Reichen (ab a. 1447 lo03) 86 
§. ib. Landshnter-Erbfolgekrieg. 
Streit wegen des ledig gewordenen niederbair. Landes 
zwischen den oberbair. Herzogen und dem Pfalzgrafen Ru¬ 
precht; die Mitglieder der Regentschaft flüchten sich nach 
dem festen Schärding; 1000 Mann kaiserliche Truppen 
rücken in Schärding ein; Beginn der Verwüstungen tnt 
niederbair. Lande; selbst die Schärdinger Besatzungssolda¬ 
ten sind eine Landgeißel. Feuersbrunst in der Stadt; Bei¬ 
legung des Streites auf dem Reichstage zu Köln; Wie-
	        
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