Volltext: Th. 1 [=A. Geschichte von Schärding], H. 2 (Th. 1, Heft 2, 1886)

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gegangen; eine nene Periode beginnt, neues Leben entsteht» ein großer llinsdiii'iuui der 
Ideen tritt ein, vieles Alte wird umgestürzt, die alten Formen breche», und Neues 
eingeführt in Leben und Gesittung, in Staat und Kirche, in Kunst und Wissenschaft, 
in Ansichten und Bedürfnissen und im Geschmacke; vornehmlich zeigen sich freiere 
verderbliche Gesinnungen und Sitten, hervorgegangen aus einer gottverlängnenden 
Philosophie, und falschen Aufklärung, welche so vieles Bestehende aufzuräumen und zu 
nivelliren strebte. . . , ^ 
Das Leben der Stadt Schärding tritt gleichfalls tit eine neue Phase, voll 
wechselnder, größtentheils bitterer Ereignisse, die derselben unheilbare Wunden schlugen, 
und an denen sie bis zum heutigen Tage noch blutet!1) 
l) Ausgezogen aus A. Buchuer's Geschichte von Bayern. IX. Band. Seite 1—280. 
Geschichte des Landes Oberösterreick von Fr. Pritz. 11. Band, Seite 487—535. Ort an der 
Antisen von Conrad 1872, S. 42—115.
	        
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