Volltext: Polizei-Humoresken [35/36]

es ein Kriminalbeamter ist, der sich auf Erhebung oder auf 
Beobachtung befindet, ob es ein Wachebeamter ist, der bei einer 
Straßenkundgebung das Ziel gegnerischer Angriffe bildet, oder 
der seinen Rayon begeht, mitten drinnen im Getriebe des 
Zentrums, im pulsierenden Leben der Großstadt oder weit 
draußen an der Peripherie, in finsterer Nacht und Einsamkeit, 
wo er niemand, außer etwa den Gendarmen begegnet, der 
vom benachbarten Landbezirk auf seinem Patrouillengang hier 
bis an die Stadtgrenze kommt. 
Aber bei aller Mühsal des Berufes, bei aller Tragik der 
Wirklichkeit, bei allen Dramen des Lebens, die sich vor den 
Augen des Polizisten abrollen, fehlen auch nicht die Lichter 
heiterer Szenen, lustige Begebenheiten, komische Zwischenfälle, 
durch Verwechslungen oder falsche Auffassungen, durch Ver⸗ 
sehen oder Irrtümer. Mag der Dienst noch so hart, der Beruf 
noch so ernst sein, die Pflicht noch so drückend und nerven⸗ 
anspannend, wer das Lachen noch nicht ganz verlernt hat, wird 
sich erheitern daran, wenn des Lebens Wirklichkeit auch da 
ergötzliche Situationen schafft. In diesem Bändchen sind 
Alerlei humorvolle Ereignisse geschildert, die Sonnenstrahlen 
gleich durch die Amtsräume der Polizei huschen, die ein wenig 
Iröhlichkeit in den Ernst des Polizistenberufes zaubern. 
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