Volltext: Rummy [563]

4. Kapitel. 
Winke für das Spiel. 
a) Das Ordnen des Blattes 
Es ist noch einmal nötig, zum Anfang zurück— 
zukehren. Die Spieler haben ihre zehn Karten erhalten 
und sind daran, die erste Runde zu beginnen. Da ist es, 
besonders für den Anfänger, die wichtigste Obliegenheit, 
die Karten seines Blattes so zu ordnen, daß ihm nicht 
leicht eine der Chancen entgeht, die sich im Verlauf des 
Spieles bieten. Besitzt er eine sertige Verbindung, einen 
Drilling, eine Terz oder eine noch höhere Kombination, 
so stecke er diese Karten zusammen und vereinige sie an 
der rechten oder linken Seite seines Blattes. Was ihm 
übrigbleibt, sind entweder Paare, berufen, Drillinge 
zu werden, oder zwei Karten gleicher Farbe mit der 
Anwartschaft auf eine Terz, oder schließlich vereinzelt 
dastehende Karten, die für keine Kombination zu 
brauchen sind. Es ist notwendig, Paare oder zwei im 
Werte aufeinanderfolgende Karten gleicher Farbe 
nebeneinander zu stellen, so daß, wenn die erwartete 
dritte Karte vom Vorspieler abgeworfen oder aus dem 
Paket gekauft wird, nicht erst langes Suchen nötig ist, 
um zu erkennen, daß sie in das Blatt paßt, das heißt, 
daß nicht eine gute Karte übersehen und dadurch der 
Erfolg des Spieles gefährdet werde. — 
Am besten ordnet man sein Blatt in auf— 
steigender Reihe von links nach rechts, 
das heißt wenn etwa eine fertige Verbindung auf der 
äußersten Linken bereits untergebracht ist, stelle man 
die niedrigste der Restkarten zur Rechten dieser Ver— 
bindung und lasse ihr die nächst höheren, nach Zahlen
	        
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