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Aepfel, nicht währ? L. Nein, zwey halbe.
Ü. Recht gut, da du nun zwey halbe Aepfel
hast; wie viel gibst du davon deinem Bruder?
2t; Einen. L. Was, einen ganzen Apfel?
2L Nein, einen halben. 4. Und was behältst
du ? R. Auch einen halben. L. Du hast dei¬
nem Bruder schon vorher gegeben, wie viel
ganze Aepfel? R. Einen. L. Wie viel ganze
und halbe Aepfel hat also dein Bruder em¬
pfangen ? R. Einen ganzen und einen halben.
L. Und wie viel hast du "behalten ? L. Auch
einen ganzen und einen halben Apfel. L. Ihm*
du hast einen halben, und dein Bruder einen
halben, wie viel find das ganze Aepfel zusam¬
men? R Einer. L. Das ist einmahl ein Apfel,
chernach hast du deinem Bruder einen ganzen
Apfel gegeben, wie viel sind das nun Aepfel ?
L. Zwey. L. Und du hast auch einen ganzen
Apfel behalten, wie viel sind das nun in 'allen
Aepfel zusammen? R. Drey. L. Rechtjgut
hast du deine Sache gemacht.
XXil. Lektion. Wiederholung des Vor¬
hergehenden, und fernere Uebung in demsel¬
ben mir andern Sachen.
xxni. Lektion. Man läßt 5 Aepfel unter
4 Schüler theilen. Der Anfang wird wie im
Vorigen gemacht. Der übrig gebliebene Apfel
wird anfangs in der Mitte von einander ge¬
schnitten; dann kann folgende Unterredung ge¬
schehen. L. Nun hast du zwey halbe Aepfel,
kannst du die unter diese vier Schüler aus¬
theilen? R. Nein. L. Was wirst du also
weiter anfangen? L. Antwortet nicht. JL