Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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Run geht d«s Abdiren unb Snbtrahire» 
m ÄyxutzPn an>.MbW man die Kinder mit 
kürzen, angenehmei», unb auf sie passenden Un¬ 
terredungen aufmuntert. Z. B. Zehrer. Nichr 
wahr, wettn'du iw der-Schule fleißig lernest, 
Und deinem Vater zu Hanse hernach schön vor¬ 
liesest, und ihm eine schöne Schrift vorzeigest ; 
da hat dein Vater eine Freude? K. Ja. L. 
Schenket er dir auch bisweilen etwas, wenn 
tzu so Zeißig bist? L. Za. L. Was hat dir 
deyn dein Barer bisweilen schon geschen- 
ket ? Ä. Einen Kreutzer. L. Wenn du nMvan 
deinem Vater einen Kreutzer empfangen hast, 
da zeigest du ihn der Mutter und hast eine 
Areude darüber. Die Mutter suchet dann aus 
ihrem Rocksacke auch einen Kreutzer hervor, 
und gibt dir ihn, wie viel Kreutzer wirst du 
depn hernach haben? ü. Zwey. Ä.. Du hü- 
p/est .nun mit deinen zwey Kreutzern herum, 
-ist. lustig und gutes Muthes, weißt nicht, was 
bu büntit anfangen sollst. Da kommt eben dein 
Ketter in das Haus, sieht dich so voller Freu- 
Len, und fraget dich, warum du so lustig seyst. 
Dü zeigest ihm die zwey Kreutzer, und lägest 
ihm bie Ursache, warum du sie empfangen ha¬ 
best, da lobt dich der Vetter, greift in leinen 
Hofensack, und langet dir auch einen Kreutzer 
hervor, wie viel Kreutzer wirst du nun wohl 
haben? K. Drey. it. s, w. 
Beym Subtrahiren laßt man die Schü¬ 
ler bald um einen Kreutzer etwas kaufen; bald 
laßt man sie einen verlieren, unb barüber wei¬ 
nen, bald laßt man sie auch einen verspielen, 
unbdarüber traurig seyn, wobey man zugleich