Volltext: Die Schulsprengel des Bezirkes Perg

81 
Dimbach. 
(Gerichtsbezirk Grein.) 
Der Schulsprengel Dimbach weist teils natürliche, teils künst¬ 
liche Grenzen auf. 
Gegen Norden grenzt der Schulsprengel an die Gemeinde 
St. Georgen am Walde. Im Osten bildet teilweise die Grenze der 
Sarmingbach und der Dimbach. Hier rainen die Gemeinden Wald¬ 
hausen und das schon in Niederösterreich liegende Gemeindegebiet 
Dorfstetten mit Dimbach an. Gegen Süden stoßt sie mit den Ge¬ 
meinden Waldhausen und Grein zusammen, im Westen mit den Ge¬ 
meindegebieten Pabneukirchen, Kreuzen und St. Georgen am Walde. 
Der Schulsprengel zählt nach der letzten Volkszählung 1257 
Einwohner. Der FlächenraumdesganzenSchulsprengelsbeträgt3254ha. 
Der Schulsprengel Dimbach besteht aus der Gemeinde Dimbach 
mit den Ortschaften: Dimbach Markt, Vorderdimbach, Dimbachreit, 
Gassen und Hornberg. Ferner gehört in den Schulsprengel die 
Ortschaft Groß-Erlau, von welchem die Häuser Nr. 1 bis 13 und 
24 bis 48 zur Gemeinde Dimbach, Nr. 14 zur Gemeinde Pabneu¬ 
kirchen und Nr. 15 bis 23 zur Gemeinde St. Georgen am Walde 
gehören. 
Die Ortsgemeinde Dimbach hat einen Flächenraum von 2894 ha, 
Der vom Gemeindegebiete St. Georgen am Walde zum Scliulsprengel 
Dimbach gehörige Teil mißt 258-8 ha, und der vom Gemeindege¬ 
biete Pabneukirchen hier eingeschulte Gemeindeteil 1*2 ha. Somit 
ergibt sich ein Gesamtflächeninhalt von 3254 ha. 
Die Gemeinde Dimbach zählt 1182 Seelen, der Gemeindeteil 
vom St. Georgen a. W. 71, und der zu Pabneukirchen gehörige 
Teil 4 Einwohner. Somit ergibt sich eine Gesamteinwohnerzahl 
von 1257. 
Nordwestlich von der Ortsgemeinde Dimbach befindet sich 
der zum Schulsprengel Dimbach gehörige Ortschaftsteil der Ge¬ 
meinde St. Georgen a. W. und das Haus Nr. 14 des Ortsschafts¬ 
teiles Groß-Erlau von der Gemeinde Pabneukirchen. 
Das Gemeindegebiet Dimbach ist ein ziemlich ausgebildetes 
Bergland. Im Norden finden wir die höchsten Erhebungen, welche 
gegen Süden immer niedriger werden. Die Berge zeigen meist 
Kuppenform und sind oft vom Gipfel bis zum Fuße mit Nadelholz 
bewachsen. Die Täler sind eng und schluchtenartig, die sich nirgends
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.