Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

Klinge Jilcmcrluunu'it über Mo cltctmtligc 
und jetzige eVfrtmintluülnng m Dslpnzett. 
12^ie bereits in Erimierung gebracht wurde, hatte die 
Pfarrei Hohenzell ehemals eine bedeutend in die 
Länge, jedoch weniger die Breite greifende Ausdehnung. 
Nach der Ausscheidung des jenseits des Geyersberges ge^ 
legene Vikariats - Bezirkes gehörten zur Haupt- und 
Mutter pfarre Ho heu zell bis zum Jahre 1785 
nachbeuauute Ortschaften und Einschichten: 
1. Weilet s öd, 2. Au ding. 3. Ottenberg, 
4. Dnnzi ii g, 5. F rauen« M ii hie, 6. Patighei m, 
7. H o s, 8. H e l iu ö d, 9. P a t i g h e i in erriet), 10. 
Hölz 1, 11. ©rillenan, 12. St. Thomas, 13. 
Schlott, 14. Daring, 15. Fürholz, 16. Atzing, 
17. Zeilach/) 18. Hochknchel, 19. Schachen, 20. 
Sche»reck, 21. Ensberg, 22. Nöd, 23. Oberholz- 
leiten, 24. Mitterholzleiteii (eingegangen), 25. 
Unterholz leiten, 26. Obere cf (eingegangen) und 
27. dazu die 3 Bauern von S ch w a r z e n b a ch. 
Diese Oertlichkeiten bildeten den Bezirk der Kurat- 
sitiale Patigheim, welcher bis zum Jahre 1735 von dem 
Cooperator Ordinarius t)i)ll Hohenzell im Exknrsioilswege, 
dann aber durch den zu Patigheim tioiuizilireiiben Capel- 
lanus expositus pastorirt worden ist. Der Filialkirdie 
Patigheim stand das Tauf- lind Sepultur - Recht über die 
l) Eigentlich: 3 eit lach, von Zeiteln, cidlmen, Bienen züchten, 
hegen; Zeilach, ein Ort der Bienenzucht.