Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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Mit dem inneren Durchmesser darf man nicht zu weit herunter⸗ 
gehen, da im Zentrum ein verhältnismäßig starkes magnetisches 
Feld entsteht, das sogenannte Wirbelstromverluste bedingt. 
Die Berechnung erfolgt wie bei einlagigen Zylinderspulen, 
nur ist als »Durchmesser D« der mittlere Durchmesser der 
Windungen zu setzen (Abb. 53). 
Berechnung der Rahmenantenne. 
Eine Rahmenantenne ist wesentlich nichts anderes denn eine 
einlagige Spule großer Dimension. Daher sei ihre Berechnung an 
diese Stelle hergesetzt 
A. Esau hat die Selbstinduktion der verschiedenen Rahmen 
berechnet. Die resultierende Formel ist sehr kompliziert, allein 
man kann sich die Mühe ersparen, sie für jeden Fall einzeln 
durchzurechnen, da Esau die Resultate in Tabellenform 
zusammengestellt hat. 
Es ergibt sich die Selbstinduktion einer Rahmenantenne zu 
L8an Sem; dabei ist a die Seitenlänge in ew, n die Windungs— 
zahl und 8 8, — BSé, wobei 8, laut nachstehender Tabelle vom 
Verhältnis a /p. abhängt (0 Drahthalbmesser in em) und 8, vom 
Verhältnis 6/a (G Windungsabstand in cm) und vonen abhängt. 
20 
80 
40 
30 
—W 
70 
80 
90 
100 
120 
140 
160 
180 
200 
4/0 
8, 
2472 
2877 
3165 
3 388 
3870 
8 724 
8858 
8976 
4081 
4264 
4418 
4551 
4669 
4774 
a/o 
800 
400 
500 
500 
700 
800 
—X 
1000 
2000 
z000 
4000 
5000 
10000 
8. 
5180 
b467 
8691 
5878 
6 o2⸗ 
6 161 
6278 
6388 
7077 
488 
7770 
7908 
8690