Volltext: Wegweiser durch das städt. Museum in Wels

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Zwei Blechfiguren, 17. Jahrhundert, aus 
den Wasserkünsten der Gartenanlage beim ehe 
maligen sogenannten Herzogsbrunnen in Aigen. 
Eine Laterne aus Blech mit Hornplatten 
anstatt der Gläser, angeblich aus dem Sterbe 
gemache Kaiser Maximilians I., wahrscheinlich 
jedoch aus dem Ende des 17. Jahrhunderts. 
Wandarm aus Schmiedeeisen, an welchem 
die vorerwähnte Lampe aufgehängt ist. 
Ober der Eingangstüre : Oberlichtgitter 
aus Schmiedeeisen. 
In der Mitte des Saales. 
EineSteinbombarde, ältestes Geschütz aus 
dem Ende des 15. Jahrhunderts; das Rohr und 
die Kammer aus Schmiedeeisen, in Steyr ange 
fertigt. Geschenk des Kaisers Maximilian I. an 
die Stadt Wels. (Zwei andere derartige Geschütze 
wurden seinerzeit dem k. u. k. Heeresmuseum 
in Wien und dem königl. Artilleriemuseum in 
Berlin überlassen.) Bei dem Geschütze befinden 
sich eine Pulverflasche aus Eisenblech und zwei 
Steinkugeln, letztere in der Nähe der Traun 
brücke ausgegraben. 
Zwei Feldschlangen, Geschütze aus dem 
16. Jahrhundert, für eiserne Kugeln von kleinem 
Kaliber, deren eine vorhanden. 
Sechs Falkonnets, Wallgeschütze, mit un 
beschlagenen Rädern, einstens zur Verteidigung 
der Stadtmauern bestimmt. 
Eine Wallbüchse ohne Lafette. 
III. Saal. 
Die in diesem Saale aufgestellten Gegen 
stände stammen fast durchwegs aus dem 1. bis 
5. Jahrhunderte n. Ch., zu welcher Zeit an der
	        
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