Volltext: Wegweiser durch das städtische Museum in Wels

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Trommeln, Degen, Patronentaschen, Tschakos, Ge 
wehre und Rüstzeug der Bürgergarde aus dem Anfange 
des 19. Jahrhunderts. 
Ein Glockenspiel, eine Fahne, mit Reichsadler ge 
stickt, eine Standarte, ebenfalls von der Bürgergarde. 
Fahne der Rationalgarde, schwarz-rot-gold, aus 
dem Jahre .1848. Ein Säbel und zwei Tschakos der 
Nationalgarde. 
Drei Gartenfiguren aus grauem Ton, 17. Jahr 
hundert. (Ober der Türe.) 
Vier Oelgemälde, Bildnisse der Kaiser: Karl V.. 
Ferdinand L, Maximilian II., Rudolf II. 
*Bürgerfahne der Stadt Wels aus Seide, blau- 
weiß-grün, vom Ende des 16. Jahrhunderts mit dem 
Monogramme des Namens Matthias, der Inschrift: 
SPQ WELSEN (SIS) das ist „der Rat und die Bürger 
schaft von Wels" und den Länderwappen von Ungarn, 
Böhmen, Niederösterreich und Oberösterreich, in Seide 
genäht. Die Fahne dürfte ein Geschenk des damals 
als Statthalter in Oberösterreich residierenden Erz 
herzogs und nachmaligen Kaisers Matthias an die 
Stadt Wels gewesen sein. 
Darunter: Ein Gestell mit Hellebarden, Parti 
sanen, Offizierslanzen und Säbeln aus dem 17. und 
18. Jahrhundert, einem Schwerte, Beidhänder, 
14. Jahrhundert. Ein Panzerhandschuh. 
Ein Tragsessel, sogenannte Bürgermeistersänfte 
jedoch mit dem gräfl. Salmschen Wappen und Mono 
gramm geziert. 
Vier Oelgemälde, Bildnisse des Kaisers Matthias 
und dessen -Gemahlin Anna, dann des Kaisers Fer 
dinand II. und dessen zweiter Gemahlin Eleonora. 
Zwei Standarten der Bürgergarde, rot und 
schwarzgelb. 
Ein Mappenblatt, darstellend den Grundbesitz des 
Bruckamtsdominiums in Aigen bei Wels, dessen Ein 
künfte einstens zur Erhaltung der hölzernen Traun 
brücke dienten. 
Eine Fahne mit dem Stadtwappen (ungenau) und 
der Jahreszahl 1841, welche früher an Wochenmarkt-
	        
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