Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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unregelmässig gabelspaltig; Blätter lineal-lanzettlich, 
in ein langes, wasserhelles Haar auslaufend, sich 
dachig deckend; Aehren walzlich, auf verlänger¬ 
ten, kleinbeschuppten Stielen, 1—3" lang, strohgelb; 
die Sporen liefern das Hexenmehl. — Auf Feldrändern 
bei Stritzling, im Schacher. Juli—September. ?},. Keulen. 
förmiger B L. clavatum. L- 
Zweite Abtheilung: 
Kotyledonen. Blütentragende Gefässpflanzen. 
Erste Unterabteilung: 
Amphibryen, Umsprosser. 
I. Ordnung: Gramineen. Juss. Gräser. 
1* Andropogon Ischaemum. L. Gemeines Bartgras. (Tab. 
I. 34.) Auf hügligen Wiesen, an Wegen, Rainen, an 
der Linzerstrasse längs der Mandelleithen etc. häufig. 
Juli.—August. 7^. 
2. Cynodon Dactyion. Pers. Gefingerter Hundszahn. 
(Tab. I. 29.) Auf trockenen hügeligen Grasplätzen, an 
Wegen ziemlich häufig. Juli—August. 
3. Alopecurus. L. Fuchsschwanz (Tab. I. 26.) Halme 
aufrecht oder eingeknickt aufsteigend, 1—2* hoch, Hüll¬ 
spelzen spitz, von der Basis bis auf ein Drittel der 
Länge zusammengewachsen, auf dem Kiele langhaarig 
bewimpert. Staubbeutel blassgelb oder violett, ver¬ 
blüht rothbraun. Auf Wiesen sehr häufig. Mai—Juli. 
21,. Wiesen-F. A. pratensis. L. 
Halme kriechend, eingeknickt aufsteigend oder im 
Wasser fluthend, seltener aufrecht. 1—3' hoch, schmächti¬ 
ger als bei dem vorigen. Blattscheiden hechtblau an¬ 
gelaufen. Hüllspelzen stumpf, fast abgestutzt,^ nur an 
der Basis zusammengewachsen, auf dem Kiele lang¬ 
haarig bewimpert. Staubbeutel blassgelb, verblüht oran¬ 
gefarben. An sumpfigen Wiesenstellen der Au, am 
Rande der Teiche häufiger. Mai—Juni. Yar, ß. caesius,