Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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LXIX. Ordnung: Anacardiaceen. Lin dl. Tere- 
binthengewächse. 
1. Kluis. L. Sumach. (Tab. I. 312.) 
1. B. typhina. L. Essigbaum, wird in Gärten (in den 
Spalieren des Hofgartens) gehalten. Juni. 
Anmerkung: Ausser der obigen Art zieht man auch 
in den Gärten JR. Cotinus. L. Perrücken - S., einen 
Strauch mit verkehrt-eiförmigen, unterseits seegrünen 
Blättern und grünlich-weissen Blütensträussen. — Bei 
der »Moschee« stehen überdies einige schöne Exemplare 
des Götterbaumes (Aüanthus glandulosa. Desf.), der an 
seinen gefiederten, langen Blättern und grünlichen 
Blütenrispen leicht kenntlich ist. 
LXX. Ordnung: Geraniaceen. DC. Storchschnabel- 
gewächse. 
1. Geranium. L. Storchschnabel. (Tab. I. 308.) 
1. Blüten schwarz-violett; Krone flach, etwas zurückge¬ 
bogen, ein wenig länger als der stachelspitzige Kelch; 
Stengel 2' hoch, sammt den Kelchen, Blatt- und Blüten¬ 
stielen zottig; Blätter zerstreut behaart, 5—7spaltig, 
die untern gestielt, die obern sitzend, Zipfel 3spaltig, 
gesägt. In der Hofgarten- und Guntherteichwiese, auf 
Wiesen in der Kühweid. Mai, Juni. 2|,. Scliiuarzvioletter 
St . . . • . G. phaeum. L. 
Blüten anders gefärbt 2 
2. Blumenblätter verkehrt-herzförmig oder 2spaltig (ausser 
beim weichen St.) 3 
Blumenblätter verkehrt - eiförmig, länger als der 
Kelch . , _ 7 
3. Blumenblätter ziemlich so lang als die Kelchblätter 4 
Blumenblätter länger als die Kelchblätter . . . 6 
4. Blumenblätter länglich-verkehrt-herzförmig; Nägel fein 
gewimpert; Kelchblätter kurz gegrannt; Klappen flau¬ 
mig, niedrig; durch die feine, fast sammtige Behaarung 
und die sehr kleinen, nur 2'" langen rosen- oder lila¬ 
farbigen Blumenblätter leicht kenntlich. (Tab. I. 304.) 
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